Igou - Der schicke Sack aus Wals

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WALS-SIEZENHEIM (lin). Was bedeutet "Igou"?, fragen wir Romana Schiller, Mitglied des internationalen Designer-Netzwerkes "Liebliungsbrand.at". "Alles und nichts", sagt sie, "das hat nur Bdedeutung für mich und meinen Freund. Igou ist einfach unser gemeinsamer Laut", erklärte die am Mozarteum ausgebildte Jung-Designerin, und wir bohren besser nicht weiter.

Für die Kunden steht Igou für pfiffige Rucksäcke, sportliche Beutel und Umhänge-Taschen sowie Börsen in individuellem Design. Alles wird je nach Kundenwunsch in Farbkombination, Größe, Form und vielen weiteren Details ausschließlich händisch hergestellt. Und zwar aus jenem wasserdichten Stoff, der auch für Markisen verwendet wird.

Viel Zeit und wenig Geld

In ihrer kleinen Werkstatt in einer umgebauten Garage im Walser Ortsteil Loig entstehen diese einzigartigen Accessiores. Rund 15 Arbeitsstunden stecken in jedem einzelnen Rucksack, für die Beutel und Taschen braucht sie ungefähr fünf Stunden. Dafür ist alles, auch sämtliche Träger, Riemen und Verschlüsse selbst genäht beziehiungsweise verarbeitet. Und wie geht das Geschäft mit den 49 bis 149 Euro teuren Designerstücken? "Naja, so richtig läuft es noch nicht", sagt Romana Schiller. Zwar sei die Nachfrage gut, und wer zum Beispiel im "Fachl" in der Kaigasse stöbert, findet die Igou-Säcke schnell. Aber bei 15 Stunden Arbeitszeit kommt Romana Schiller mit dem Nähen kaum noch nach.

Produzieren in Bangladesch?

"Kommt doch überhaupt nicht in Frage", antwortet die Designerin fast entrüstet. "Da passen die Arbeitsbedingungen und Umweltstandards überhaupt nicht." Also doch nur Hobby? "Mal sehen. Vielleicht findet sich jemand mit Sinn fürs Geschäft und für Marketing", sagt sie. Den Liebhabern schicker Säcke wäre das zu wünschen.

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