Ortsreportage
Lamprechtshausen mit starker Wirtschaft
Mit einem einheitlichen öffentlichen Auftritt stärkt die Werbegemeinschaft die örtliche Kaufkraft.
LAMPRECHTSHAUSEN (schw). "Wichtig sind der gemeinsame Dialog und den Ort positiv nach außen darzustellen", so Obmann Walter Mühlbacher vom Tourismusverband und Schuhmoden-Spezialist. "Wir fühlen uns als junger Betrieb im Ort gut aufgehoben", erklärte Nadine Daglinger von Blumen Gschaider. Matthäus Stadler vom glreichnamigen Gasthof und Fleischhauerei dazu: "Der regelmäßige Kontakt gehört gepflegt. Eine Hand wäscht die andere", so Stadler. "Auch wir leben von den Gewerbebetrieben und den gemeinsamen Aktivitäten im Ort. Nächstes Jahr werden die Banken im nördlichen Flachgau fusionieren. Es entsteht eine Regionalbank", verrät Geschäftsführer Direktor Nikolaus Fersterer. Froh ist Clemens Scharl, dass es die Werbegemeinschaft gibt. "Es ist die Marke Lamprechtshausen", findet der Bäckermeister. "Man kann neue Ideen einbringen, philosophieren und in die Zukunft schweifen", gefällt Friseurmeisterin Stefanie Wagner von Perfect Hair.
Positive Entwicklung
Das Miteinander mit Kunden und Betrieben zu fördern ist auch für Trachtenmoden-Chefin Alexandra Weindl ganz wesentlich. "Es ist eine Möglichkeit sich gegen große Konzerne, die den Markt beherrschen, in Szene zu setzen", glaubt Renate Fuchs vom Adeg-Markt. "Wenn alle regionalen Betriebe zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, macht das Sinn", weiß Sieglinde Riedlsperger von Jakob. "Auch als Baufirma leisten wir unseren Beitrag, weil es für den Ort wichtig ist", so Baumeister Otto Duswald. Und Dani von der Pizzeria Molta Fame: "Fleißige Leute bringen ein positive Entwicklung für die Gemeinde. Die Refinanzierung soll im Ort passieren."
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