Ortschefin als Teil des Teams
Die neue Bürgermeisterin von Lamprechtshausen erzählt über ihre erste Arbeitswoche.
LAMPRECHTSHAUSEN (jrh). Am 24. September wurde Andrea Pabinger (ÖVP) mit 50,8 Prozent der Stimmen zur Bürgermeisterin von Lamprechtshausen gewählt. Vor zwei Wochen wurde sie durch Bezirkshauptmann Reinhold Mayer angelobt und ist seitdem auch offiziell im Amt.
"Zeichen der Wertschätzung"
"Die anschließende Feier im Benediktussaal war sehr schön und dauerte ein bisschen länger als gedacht", gab die frischgebackene Bürgermeisterin zu. "Es waren sogar fast alle Gemeindemitarbeiter anwesend. Das ist für mich nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch ein Zeichen, dass sie hinter mir stehen", so Pabinger.
Doppelbelastung
Die 50-Jährige ist seit 2011 die Parteichefin der ÖVP in Lamprechtshausen und langjährige Leiterin der Finanzabteilung in der Gemeinde. "Mir steht zwar jetzt eine Mitarbeiterin unterstützend zur Verfügung, aber ich habe nach wie vor die Finanzleitung inne", erklärt Pabinger und ergänzt: "Momentan bin ich vormittags Bürgermeisterin und nachmittags Buchhalterin." Da bleibt nicht viel Zeit für die Familie. "Ja, in der ersten Woche hatte ich sehr viel zu tun. Zum Glück unterstützt mich mein Mann total. Er kümmert sich zum Beispiel ausgezeichnet um den Haushalt", lobt Pabinger ihren Ehemann.
"Kein Neuland für mich"
"Die größte Umstellung ist für mich das Bauthema. Es gibt dabei vieles zu besprechen und zu koordinieren. Ich habe aber verlässliche Mitarbeiter an meiner Seite, die mich gut beraten und auf die ich mich verlassen kann", setzt Pabinger auf Teamgeist. "Alles in allem ist das Bürgermeisteramt vom Inhalt her aber kein Neuland für mich. Der Zuständigkeitsbereich ist halt anders", freut sich Andrea Pabinger bereits auf weitere spannende Wochen im neuen Büro.
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