Kabarett im Kulturzentrum Hallwang
"Schubladen-Denken" aufbrechen
Kabarettistin präsentierte im Hallwanger Kulturzentrum neues Programm
HALLWANG. Mit ihrem neuen Programm „Radikal inkonsequent“ überrascht Eva Maria Marold ihr Publikum aufs Neue. „Ich will mit dem neuen Programm das ‚Schubladen-Denken‘ aufbrechen und bewusst auch kritische Momente schaffen und zum Nachdenken anregen“, so die vielseitige Künstlerin, die sich zu Beginn ihrer Karriere rund zehn Jahre lang vorerst dem Musical verschrieben hatte. Nach einer Saison beim Kabarett Simpl war sie vom „Kabarett-Virus“ angesteckt. Im Anschluss an die Musical-Produktion „Barbarella“ im Jahr 2004 entschloss sich die gebürtige Burgenländerin freiberuflich Kabarett zu spielen – seit diesem Zeitpunkt mit großem Erfolg. Im selben Jahr war sie auch beim Pilotprojekt zur ORF-Fernsehsendung „Was gibt es Neues?“ dabei. „Nächstes Jahr feiert die Sendung ihr 20-jähriges Jubiläum“, so Marold, die damit als „Ulknudel“ und „die Lustige“ beim österreichischen Publikum punkten konnte. In ihren Programmen findet sich viel Musik von Elvis Presley, Rod Stewart und weiteren bekannten Musikern. „Ich habe zu den Songs deutsche Texte verfasst. Für mich gehören beim Kabarett Lieder zur erzählten Geschichte“, so Marold, die von den zwei Weltklasse-Musikern Andi Pilhar am Keyboard und Goran Mikulec auf der Gitarre begleitet wird.
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