"Mei liab, wie dei Busen scho g'wachsen is" sagt der Stiefvater zur elfjährigen Laura, als sie sich gerade anzieht und er ihr dabei "zufällig" zusieht. "Wie g'fallt da denn mei neuer Kalender mit die nackten Schneehaserl?", fragt der Opa die siebenjährige Julia in seiner Garage. Beide Mädchen wissen nicht wie sie mit solchen Fragen umgehen sollen, sie sind beschämt. Sie wurden hier im weiteren Sinn bereits sexell belästigt. Dass sie das Recht haben, dagegen zu protestieren, zu sagen, "lass das", kommt ihnen gegenüber der Autoritätsperson gar nicht in den Sinn. Doch auch und gerade Kinder haben Rechte. Und das muss man ihnen früh genug sagen. Lauras Stiefvater oder Julias Opa haben meist nur aus Dummheit solche Aussprüche getätigt. Sie sind keine Pädophilen. Aber sie sollten lernen, dass man schon mit Aussagen, Gesten oder Blicken Kinder sexuell belästigen kann.
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Wals-Siezenheim vereint ländliche Idylle mit urbaner Nähe. Bekannt ist die Gemeinde etwa für ihre vielen Bauernhöfe oder der über die Flachgauer Grenzen bekannten Bachschmiede. Als Wahrzeichen der Gemeinde kennt man außerdem den Walser Birnbaum; der auch auf dem Wappen des "größten Dorfs Österreichs" zu sehen ist. Ökohof Feldinger – ein Biomarkt nach Wunsch Die Menschen im Mittelpunkt Gartenbau Winklhofer baut Hofladen aus Ein Ort der Begegnung in WalsSchweres Gerät für Fernwärme in Wals Neue...
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