Theateraufführungen
Theater Eching inszeniert "Das Verlegenheitskind"
Theater Eching lädt zu Aufführungen des heiteren Bühnenstücks "Das Verlegenheitskind" beim Wirt z`Eching.
ST. GEORGEN. "Aufgrund von Corona hatten wir nur eine Woche Zeit, das Stück gemeinsam auf der Bühne zu proben", erzählte Regisseur Josef Lipp über schwierige Zeiten im Theater-Leben. Dennoch schafften es der Regisseur und die Darsteller in einem "Probe-Marathon", die Komödie beim Wirt z'Eching grandios zu inszenieren. "Das Verlegenheitskind" von Anton Josef Hamik, der auch unter dem Pseudonym Franz Streicher Stücke verfasste, verspricht einen besonders heiteren Abend. Getoppt wird die Handlung des Dreiakters im letzten Teil, der für zusätzliche Überraschung sorgt und die Lachmuskeln beansprucht. Das Theaterstück handelt von Ehemann Dominik Quastl (Josef Ramböck), der in seiner Verlegenheit, sich nicht durchsetzen zu können, ein uneheliches Kind erfindet, für das er monatlich 50 Schilling zahlen muss. Nach 25 Jahren fliegt der Schwindel durch die vermeintliche Tochter und ihre Mutter auf. Als zum runden Geburtstag von Dominik auch noch die angebliche Mutter dieser unehelichen Tochter erscheint, gerät auch Dominiks bester Freund Severin Hirzberger (Edmund Hainz) in erhebliche Schwierigkeiten. Severins Gattin, unter deren Fuchtel er schon immer zu leiden hatte, gewinnt jetzt noch mehr Oberwasser. Erst als ans Tageslicht kommt, dass auch sie in ihrer Jugend nicht immer nur brav war, hat auch sie enormen Erklärungsbedarf. In weiteren Rollen sind Marianne Hainz, Franz Erbschwendtner, Helga Ramböck, Sophie Hainz, Raimund Scharl, Annemarie Sax, Jenni Faistauer und Jürgen Lackner zu sehen.
Aufführungen: 17. April, 20 Uhr; 18. April, 19 Uhr; 23. April, 20 Uhr; 24. April, 19 Uhr sowie 29. und 30. April jeweils um 20 Uhr.
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