Interreg Projekt zum Re-Use
Über die Grenzen wieder verwenden

Am Bild von links nach rechts: 1. Obmann Stv. Georg Dundja (Regionalverband Flachgau-Nord), Astrid Steinkirchner (Landkreis Traunstein), Markus Meissner (pulswerk), GF Cathrine Maislinger (Regionalverband Flachgau-Nord), Andreas Wurm (Landkreis Berchtesgadener Land). | Foto: Regionalverband Flachgau Nord
  • Am Bild von links nach rechts: 1. Obmann Stv. Georg Dundja (Regionalverband Flachgau-Nord), Astrid Steinkirchner (Landkreis Traunstein), Markus Meissner (pulswerk), GF Cathrine Maislinger (Regionalverband Flachgau-Nord), Andreas Wurm (Landkreis Berchtesgadener Land).
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Der Regionalverband initiiert Interreg-Kleinprojekt zu Re-Use Zentren im Flachgau-Nord, Berchtesgadener Land und Traunstein.

FLACHGAU. Kürzlich fand in Oberndorf das erste Projekttreffen des Interreg-Kleinprojekts "Re-Use: Re-gional" statt. Der Regionalverband Flachgau-Nord und die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land geben eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, um für die grenzübergreifende Region zu prüfen, ob ein oder mehrere Standorte für Zentren zur Wiederverwendung von Abfall (Re-Use-Zentren) Potential haben.

Brauchbares aufgearbeitet

In einem Re-Use Zentrum werden Materialien, die noch brauchbar wären, aber im Abfall landen soweit geprüft, repariert und aufbereitet, dass das sogenannte „Abfallende“ festgestellt und die Produkte wieder verkauft werden können. Im Rahmen des Treffens wurden die ersten Schritte zur Potentialanalyse für ein Re-Use Zentrum in den drei Regionen diskutiert. Fragen nach den möglichen Akteuren, dem wiederverwendbaren Material und dem Einzugsgebiet wurden erörtert. „Abfallvermeidung ist für uns als Regionalverband mit abfallwirtschaftlichen Aufgaben ein wichtiges Thema um die Region in Richtung Kreislaufwirtschaft fit zu machen", so der erste stellvertretende Obmann des Regionalverbands Bürgermeister Georg Djundja. Geschäftsführerin Cathrine Maislinger ergänzt: "Wir freuen uns sehr, dass wir die Möglichkeit haben das Potential zur Wiederverwendung von Abfall in der Region untersuchen zu können. Wir gehen hier einen wichtigen Schritt, um in Zukunft Ressourcen zu schonen."

Standorte und Machbarkeit geprüft

Ziele des Projekts sind die Konzeptionierung eines „idealen“ Re-Use-Zentrums, die juristische Prüfung (insbesondere Haftungsfragen), ein begleitendes Öffentlichkeitsarbeits- und Bewusstseinsbildungskonzept, um langfristig Abfall zu vermeiden. Nach Prüfung der untersuchten Szenarien kann ein Aufbau regionaler Re-Use-Zentren geplant werden. "Re-Use: Regional" ist ein gefördertes Projekt des EU-Programms Interreg Bayern-Österreich 2014-2020, mit Unterstützung der EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein.

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