Wird der Parkplatz beim Grödiger Stadion zum Park-and-Ride-Parkplatz?
Nach dem Abschied des SV Grödig von der Fußball-Bundesliga stellt sich Verkehrslandesrat Hans Mayr die Frage, wie die Verkehrsflächen rund um das Stadion weiterhin genutzt werden können.
GRÖDIG (mek). Mit dem Aufstieg des SV Grödig vor drei Jahren in die Bundesliga wurden auf einer angrenzenden Wiese ein großer Parkplatz asphaltiert und eine provisorische Zufahrtsstraße samt Kreisverkehrslösung an Spieltagen geschaffen.
Nach dem Rückzug des SV Grödig aus dem Profifußball hat Landesrat Mayr kürzlich in einem gemeinsamen Gespräch mit Grödigs Bürgermeister Richard Hemetsberger vereinbart, eine weitergehende Nutzung des Areals vom Salzburger Verkehrsverbund, der Salzburg AG und der Landesbaudirektion Salzburg prüfen zu lassen.
"Ich sehe jetzt eine einmalige Gelegenheit, sowohl für die aus den Bezirken in die Stadt anreisenden Pendlerinnen und Pendler als auch für Touristen einen attraktiven Park-and-Ride-Parkplatz zu schaffen", so Landesrat Mayr und ergänzt: "Mit einer optimalen Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel in das Zentrum der Stadt sowie zum Hauptbahnhof sehe ich hier eine Lösung, die Verkehrsflut in der Innenstadt zu verbessern." Seinerzeit seien öffentliche Gelder verwendet worden, um die jetzige bauliche Situation rund um das Stadion des SV Grödig herzustellen. Mayr sehe nun keinen Sinn darin, jetzt wiederum Steuergeld für einen Rückbau zu verwenden. Vielmehr liege es jetzt auf der Hand, die vorhandene bauliche Situation für die Adaptierung als Park-and-Ride-Parkplatz zu nutzen.
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