Ein Mandat kostet in Salzburg rund 26.000 Stimmen
Materialband des landesstatistischen Dienstes liefert alles Wissenswerte rund um die Nationalratswahl
In Salzburg sind rund 26.000 Wählerstimmen für das Erreichen eines Mandats auf Regionalwahlkreis- (1. Ermittlungsverfahren) bzw. Landesebene (2. Ermittlungsverfahren) notwendig.
Auf Regionalwahlkreisebene ist das Erreichen eines Grundmandats deutlich schwieriger ist als auf Landesebene.
Im Regionalwahlkreis A (Salzburg Stadt) werden dafür voraussichtlich 39 Prozent, im Regionalwahlkreis B (Flachgau/Tennengau) 23 Prozent und im Regionalwahlkreis C (Lungau/Pinzgau/Pongau) 25 Prozent der gültigen Stimmen benötigt.
Für ein Mandat auf Landesebene sind hingegen "nur" etwa neun Prozent der gültigen Stimmen erforderlich.
In den Bundesländern ist das Erreichen eines (Grund-)Mandats unterschiedlich schwierig und in Oberösterreich ist es am "teuersten" und in Tirol am "billigsten" zu erlangen.
Die Zahl der Wahlberechtigten in Salzburg bei der kommenden Nationalratswahl mit 393.724 um 0,8 Prozent höher ist als bei der letzten Nationalratswahl im Jahr 2008.
Rund 27.800 Wählerinnen und Wähler sind zum ersten Mal bei einer Nationalratswahl wahlberechtigt, das sind etwa sieben Prozent aller Wahlberechtigten und um rund 4.000 oder 17 Prozent mehr Jungwählerinnen und Jungwähler als noch bei der Nationalratswahl 2008.
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