"Kein erotisches Verhältnis zur Wohnbauförderung"

Foto: Franz Neumayr
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Ein heißes Thema ist momentan der diskutierte Verkauf der Wohnbaudarlehen. Was halten Sie davon?
HELMUT NADERER:
Das muss man erst beleuchten, ein No-go ist für mich eine Schlechterstellung der Fördernehmer. Wenn aber gewährleistet ist, dass das nicht passiert, dann kann man durchaus darüber diskutieren. Weil ich bezweifle, dass das Land Salzburg Bank spielen muss. Ich habe hier also kein erotisches Verhältnis zum Nichtverkauf der Wohnbaudarlehen.

Das Team Stronach wird gerne als "Anhängsl" der ÖVP bezeichnet. Wie nahe stehen sich TS und ÖVP?
HELMUT NADERER:
Das "gerne" ist übertrieben, nur der Karl Schnell (FPÖ-Klubobmann, Anm.) bezeichnet uns so, weil er halt gerne selber in der Regierung wäre, das ist eineNeid-Geschichte. Zur ÖVP haben wir ein produktives Verhältnis – genauso wie zu den GRÜNEN im übrigen.

Die GRÜNEN wollten ja anfangs keine Koalition mit dem Team Stronach. Wie harmonisch ist die Beziehung zu den GRÜNEN jetzt?
HELMUT NADERER:
Seit die Grünen uns persönlich kennen, nämlich auch meine Person – weil um die ist es ja anfangs gegangen – , gibt es ein sehr herzliches Verhältnis.

Wird der Name "Team Stronach" bleiben?
HELMUT NADERER:
Ja. Wir haben das Alleinstehungsmerkmal, dass wir einen Milliardär haben, der sein Geld verwendet hat, um Österreich zu verändern, und das geben wir nicht auf. Ich bin froh, dass wir hier in Salzburg eine Reformregierung zusammengebracht haben, das ist eine Klasse für sich.

Wie demokratisch ist das Team Stronach in Salzburg jetzt aufgestellt?
HELMUT NADERER:
Den Flachgau und Stadt Salzburg haben wir schon aufgestellt, und jetzt folgen die anderen Bezirke. Zu Beginn des nächsten Jahres wollen wir eine landesweite Versammlung abhalten, bei der dann die Obleute geheim gewählt werden.

Werden Sie dann für eine landesweite Funktion kandidieren?
HELMUT NADERER:
Sicher, als Klubobmann ist es ganz zweckdienlich, wenn man da in der Landespartei eine Rolle spielt. Und man sieht, dass Hans Mayr und ich sehr gut miteinander harmonieren, wer dann genau welche Funktion hat, ist Nebensache.

Foto: Franz Neumayr
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