Nächster Schritt im Kampf gegen die Behörde
In der Causa Dostal vs. Finanzamt gibt es nun eine Anfrage an die zuständige Ministerin Maria Fekter.
MÜHLBACH/WIEN (cn). Der Mühlbacher Unternehmer Alfred Dostal sieht sich ruiniert, weil seiner Meinung nach dem Finanzamt St. Johann Tamsweg Zell am See skandalöse Fehler bei der Berechnung seiner Steuern passiert sind.
Wie berichtet, hat Dostal nach einem langen "Kampf" mit dem Finanzamt bereits bei der Volksanwaltschaft um Hilfe gebeten. Tatsächlich hat Volksanwältin Gertrude Brinek Missstände geortet, im genauen Wortlaut hat es unter anderem geheißen: "Es unterliefen dem FA St. Johann Tamsweg Zell am See mehrere Fehler, die - bei sorgfältiger Bearbeitung - nicht hätten passieren dürfen.
Fekter muss antworten
Wie Christoph Oberleitner, Steuerberater von Alfred Dostal sagt, wurde nun - mit Hilfe vom "Team Stronach" - ein nächster Schritt gesetzt: Abgeordnete der jungen Partei prüften den Sachverhalt und stellten im Nationalrat 45 Fragen an die zuständige Ministerin. Diese muss diese Fragen zur Causa Dostal/Finanzamt innerhalb von zwei Monaten - also bis Ende März - beantworten. Oberleitner: "Ich glaube nicht, dass die Fehler weiter abgestritten werden können."
Hier gibt's noch den Link zur Parlamentshomepage:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_13688/imfname_285994.pdf
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