Mit dem Thema Wohnen punkten
Wohnen - Politik unter Druck
Dass das Thema Wohnen seit Jahrzehnten ein brennendes ist, weiß die Politik seit Jahrzehnten. Aber niemals war die Politik so "hilflos" bei der Bewältigung dieses Problems. Mit dem Erfolg der KPÖ+ bei den Landtagswahlen, da bei war das Thema Wohnen sehr vorrangig, wächst dieser Druck auf alle Parteien. Die FSG- Fraktion sozialistischer Gewerkschafter in der Arbeiterkammer, plakatiert sich jetzt als "Marktschreier" statt als Lösungsmacher.
Als Normalbürger/in fragt man sich, warum Salzburg und Österreich politisch so handlungsunfähig ist. Der Blick ins konservative Bayern und nach Südtirol zeigt, dass da seit Jahrzehnten in Eigentumsrechte von Grundbesitzern eingegriffen wird, indem neben privaten Grundverkäufen ebenso Grundflächen für den sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden müssen und das zu erheblich günstigeren Preisen. Selbst der Blick in die kapitalistische Schweiz zeigt, dass die schmerzliche Wohnungssteuer für Eigentümer mit gleichzeitiger Förderung von Investitionen zu einem hochwertigen Mietangebot führt. Mehr als zweidrittel der Schweizer Bevölkerung leben in Mietwohnungen.
Es wird also zukünftig nicht mehr genügen immer mehr Steuermittel in den Wohnbau zu stopfen, sondern es ist Zeit, regulierend in den Wohnungsmarkt am Beispiel unserer Nachbarn einzugreifen. Wohnung ist keine Ware, sondern ein Grundrecht des Menschen, da darf es wohl auch "zwicken" wenn es um die notwendigen politischen Entscheidungen geht. Probleme aufzeigen ist gut, Lösungen treffen aber höchst notwendig.
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