Modernste Rennwagen treffen auf rasende Museumsstücke

Team-Engstler-Manager Kurt Treml war bereits in den 1980er-Jahren am Salzburgring unterwegs.
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  • hochgeladen von Manuel Bukovics

PLAINFELD (mb). Um leistbareren Motorsport auch für Privatteams zu ermöglichen, ist heuer die neue Rennserie TCR International an den Start gegangen. "Wir waren acht Jahre in der WTCC", sagt Kurt Treml, Manager des Motorsport-Teams Engstler. "Allerdings sind die immensen Kosten nicht mehr zu stemmen." Bedingt durch Regeländerungen seien in der WTCC nur noch Werksteams mit immens teuren Prototypen unterwegs. "Alleine die Jahresmiete für einen einzigen Rennmotor kostet 150.000 Euro", weiß Treml.

Ausgewogene Rennen

Die TCR International will beweisen, dass es auch günstiger geht, ohne, dass die Rennen an Spannung einbüßen. Unter anderem sind Reifen und Treibstoff direkt vorgegeben und bei allen Teams gleich. "Die letzten Rennen waren sehr ausgewogen. Im Schnitt sind zwölf Autos binnen einer Sekunde über die Ziellinie gefahren", erzählt Treml. "Jeder hat die Möglichkeit auf's Podium zu fahren."

Markenpokal als Kaderschmiede

Neben den hochmodernen Sportwagen finden sich im Histo Cup, der im Rahmenprogramm über die Bühne geht, zahlreiche hochwertige Tourenwagen von den 1960er-Jahren bis hin zu Youngtimern, darunter die BMW 325 Challenge – ein Markenpokal mit baugleichen Autos. "Die Challenge gilt als Kaderschmiede in Österreich. Bisher hat es allerdings darüber hinaus nichts gegeben", erzählt Histo-Cup-Organisator Michael Steffny. Er hofft darauf, dass die TCR International künftig auch österreichischen Rennfahrern eine Chance auf internationalen Erfolg bringt. "Wir waren uns sicher, dass wir die neue Rennserie bereits im Premierenjahr nach Salzburg bringen wollen", ist auch Salzburgring-Präsident Alexander Reiner vom neuen Konzept überzeugt.

Zehn Rennentscheidungen

Insgesamt gibt es am Wochenende von 29. bis 31. Mai am Salzburgring quer durch die verschiedenen Fahrzeugklassen zehn Rennentscheidungen. Darüber hinaus ist das Fahrerlager offen. Besucher können hier die Autos abseits der Strecke aus nächster Nähe betrachten. Der Eintritt kostet am Samstag 15 Euro, am Sonntag 20 Euro. Das gesamte Wochenende schlägt mit 30 Euro zu Buche.

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