"Sonst lernt`s ja nix", hieß es beim Lesefest im Theater Holzhausen
Zum zweiten Mal wurden der Seetalwirt und das Theater Holzhausen zur Literaturbühne.
HOLZHAUSEN (schw). „Die vielfältige Literatur bietet eine Fülle an Möglichkeiten, dem Lesen und seiner eigenen Bildung mehr Bedeutung beizumessen. Oder man liest selbst Geschriebenes und lässt andere daran teilhaben“, so Matthias Hochradl, Organisator des zweiten Lesefests im Theater Holzhausen. „Lesen ist wichtig, weil die Welt dadurch ein schönerer und besserer Ort ist“, so Klaus Papula, der sich ebenso auf die „Lese-Bühne“ begab wie Bildungswerkleiter Gottfried Bosin, Johann Winkler, Horst Kaltenegger („Langsam kimmt d` Nacht daher“), Vizebürgermeisterin Petra Gillhofer („lesen regt die Fantasie im Kopf an“), Professor Josef Standl (Geschichten um die Entstehung des „Stille-Nacht“-Liedes), Büchereileiterin Claudia Typelt („lesen ist ein wichtiger Teil meines Lebens“), Georg Zenz (Reisegeschichte „Hautnah mit dem Grizzly“), Christa Landrichtinger („lesen ist für mich wie Fernsehen im Kopf und Entspannung pur“) und Bio-Bauer Hans Spitzauer, der ein Plädoyer über Natur- und Umweltschutz hielt. Aus dem Kinderbuch „Wenn du meinst, lieber Gott“ las Pfarrer Gerhard Fuchsberger und heitere Anekdoten von Anton Krutisch gab Museumsleiter Augustin Kloiber aus St. Gilgen zum Besten. „Der Vorzug des Lesens ist, Landschaften und Menschenbilder zu formen“, so Schriftsteller Ludwig Laher und der bayrische Dichter Josef Wittmann betonte zum Abschluss: „Lesen ist wichtig, sonst lernt`s ja nix“. Musikalisch begleitete die Band Bluesbrauser durch den Literaturabend.
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