Ausbau in Floridsdorf
Neue Bäume und Radwege in der Hans-Czermak-Gasse
Der Ausbau in der Hans-Czermak-Gasse im Abschnitt zwischen Angyalföldstraße und Satzingerweg ist abgeschlossen. Lange gab es Befürchtungen - diese allerdings hätten sich nicht bewahrheitet, betont der Bezirksvorsteher.
WIEN/FLORIDSDORF. Im Vorfeld des Ausbaus war es zu einigen Diskussionen gekommen. Eine Bürgerinitiative und einige politische Mandatare hatten die Befürchtung, dass in der Hans-Czermak-Gasse im Abschnitt zwischen Angyalföldstraße und Satzingerweg eine "Hochleistungsstrecke" entstehen würde.
Nun ist der Ausbau abgeschlossen und Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) hat sich selbst ein Bild von der Situation gemacht. Zusammen mit dem örtlich zuständigen Bezirksrat Ferdinand Lesmeister war er vor Ort.
"Die Straße spielt alle Stückerl, die man sich heute von einer zeitgemäßen Straße im
Stadtgebiet erwarten darf – nur Schnellstraße ist sie eben keine", zeigt sich Papai nach der Besichtigung vom Ergebnis sichtlich zufrieden.
15 neue Bäume
Der Bezirksvorsteher betont, dass die Befürchtungen, die im Vorfeld kursierten, nicht eingetroffen seien. Vielmehr seien die getätigten Versprechen eingelöst worden. So gebe es nun eine Fahrspur in jede Fahrtrichtung, großzügige Gehsteige, beidseitig baulich getrennte Radwege, beidseitige Parkspuren und zwei Bushaltestellen in Vorbereitung einer künftigen öffentlichen Verkehrsanbindung.
Außerdem seien 15 neue Bäume gepflanzt worden, die nun auf beiden Seiten der Straße für mehr Grünraum sorgen würden.
In Summe wurden im zuständigen Gemeinderatsausschuss für das Projekt laut Bezirksvorstehung 1,7 Mio. Euro als notwendige Geldmittel freigegeben. Damit seien nicht nur die baulichen Maßnahmen, sondern auch die Entwässerungseinrichtungen dieses
Straßenabschnitts finanziert worden.
„Das ist eine wichtige Investition für die Floridsdorferinnen und Floridsdorfer. Ich erwarte mir vor allem eine Steigerung des Fahrradverkehrs, wenn die Radwege und schattenspendende Baumreihen die Attraktivität dieses Straßenzuges für diese nicht motorisierte Nutzer erhöhen“, resümiert Bezirksvorsteher Georg Papai abschließend.
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