Hagenbergerin unter Educa-Absolventen
HAGENBERG. 17 junge Menschen schlossen heuer das Bildungsprogramm "Educa" für die oberösterreichische Jungbauernschaft ab. Darunter die Hagenbergerin Elisabeth Ziegler. Die 26-Jährige arbeitet als Beraterin für Biologischen Ackerbau bei der Boden.Wasser.Schutz.Beratung der Landwirtschaftskammer OÖ. „Educa ist für mich interessant gewesen, weil die österreichische Landwirtschaft stark mit Europa verflochten ist und somit von der Politik abhängt", sagt Ziegler.
Über den Tellerrand blicken
Bei insgesamt sieben Modulen konnten die Teilnehmer über den Tellerrand blicken. In Form von Workshops, Vorträgen und Exkursionen wurden aktuelle Themen zur landwirtschaftlichen Praxis sowie der politischen Interessenvertretung im ländlichen Raum präsentiert und erarbeitet. Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gaben ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Vernetzung, Meinungsaustausch und neue Ideen wurden den Teilnehmern auch bei der Abschlussexkursion nach Bayern und Südtirol geboten. Das Bildungsprogramm bietet einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen der Landwirtschaft mit all ihren Rahmenbedingungen. "Innovation und eine individuelle Gestaltung der landwirtschaftlichen Betriebe sind der jungen Generation auf den Höfen besonders wichtig", sagt Leonhard Gmeiner, Landesobmann der OÖ Jungbauernschaft. Fixer Bestandteil von Educa ist zudem die Umsetzung konkreter Projekte zu einer Problemstellung aus dem ländlichen Raum. Die feierliche Zertifikatsverleihung fand im Landhaus in Linz statt.
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