Dr.-Josef-Ratzenböck-Stipendium
Auszeichnung für junge Schlagwerkerin aus Lasberg
Die 14-jährige Schlagwerkerin Eleonor Sophie Plöchl, Schülerin an der Landesmusikschule Pregarten, zählt zu den Preisträgerinnen des Dr. Josef Ratzenböck-Stipendiums 2023.
LASBERG. Mitte Dezember wurden die Preise von Landeshauptmann Thomas Stelzer an 20 herausragende Talente aus ganz Oberösterreich vergeben. Mit diesem Förderpreis sollen besonders talentierte junge Musikerinnen und Musiker auf ihrem Ausbildungsweg unterstützt werden. Eleonor Sophie Plöchl war 2023 die einzige Schlagwerkerin aus Oberösterreich, die das Stipendium erhielt, und sie durfte auch den Festakt in den Redoutensälen Linz musikalisch mit einem beeindruckenden Werk für Marimba eröffnen.
Schon mit fünf Jahren am Schlagwerk
Eleonor begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Schlagwerkunterricht bei Markus Lindner – aktuell Direktor an der Landesmusikschule Pregarten. Warum sie gerade diese Instrumentengruppe so fasziniert, beschreibt die junge Musikerin so: „Ab dem Augenblick, als ich das erste Mal ein Schlaginstrument erklingen hörte, schlich sich eine gewisse Ehrfurcht in meine Gedanken ein, die sich gleichzeitig aber als umhüllende Wärme auf mein Herz übertragen hatte.“
Zahlreiche Preise bei Wettbewerben
Seit zehn Jahren lebt sie nicht nur ihre rhythmische Leidenschaft aus, sie erhält zusätzlich auch Unterricht in Klavier sowie Tanz und Bewegung an der Landesmusikschule Freistadt. Eleonor kann auch bereits auf zahlreiche Preise bei Wettbewerben wie „prima la musica“ verweisen, wo sie ihr Talent sowohl solistisch als auch in verschiedenen Ensembles unter Beweis stellen konnte. Sie ist Schülerin der Begabtenförderung und besucht nach Absolvierung der Musikmittelschule Freistadt seit diesem Schuljahr den Musikzweig im Adalbert-Stifter-Gymnasium in Linz.
Stipendium als große Anerkennung
Musikalisch ist die junge Schlagwerkerin auch bereits in mehreren Ensembles und Orchestern sowie beim Musikverein Zulissen (Rainbach) aktiv und wurde jetzt eingeladen, im kommenden Jahr gemeinsam mit dem Upper Austrian Sinfonietta als Solistin aufzutreten. Das Stipendium ist für Eleonor eine wunderbare Anerkennung ihrer bisherigen musikalischen Leistungen und auch Ansporn, ihre Liebe zur Musik weiterhin so intensiv ausleben zu dürfen.
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