CORONA
Bezirkshauptfrau rechnet mit vielen Genesungen

Andrea Außerweger | Foto: Erwin Pramhofer

BEZIRK FREISTADT. "Recht zufrieden" zeigt sich Bezirkshauptfrau Andrea Außerweger mit der aktuellen Corona-Situation im Bezirk Freistadt. Derzeit gibt es 84 positiv getestete Personen und 252 Absonderungen (Stand: Mittwoch, 1. April). "Die Zahlen steigen langsam an", sagt Außerweger. "Es gibt keine enormen Sprünge." Für April rechnet sie mit vielen Genesungen.

55 Mitarbeiter stellen den Krisenstab der Bezirkshauptmannschaft Freistadt. "Alle sind wahnsinnig engagiert und das gibt mir auch viel Kraft", sagt Außerweger. Sie hält zudem täglich Einsatzbesprechungen mit dem Roten Kreuz, der Polizei, der Feuerwehr, der Bezirksärztevertreterin sowie der Amtsärztin ab. Dort wird die aktuelle Lage besprochen, um rasch auf Neuerungen und Änderungen reagieren zu können.

Die Polizei überwacht die Ausgangsbeschränkungen. "Das ist mir schon sehr wichtig, dass wir da streng sind", sagt die Bezirkshauptfrau. Vielfach bleibt es nicht nur bei Abmahnungen, sondern es kommt auch zu Anzeigen, die Geldbußen nach sich ziehen. "Manche sind eben unvernünftig und die kann man nicht oft genug darauf hinweisen, dass alle Maßnahmen rigoros einzuhalten sind." Was Außerweger unter allen Umständen vermeiden will, das ist eine Art "Ausflugstourismus" wie er voriges Wochenende im Salzkammergut passiert ist.

Grundsätzlich ist Außerweger auf die Menschen im Bezirk Freistadt stolz: "Die Mühlviertler zeigen, dass sie flexibel sind und sich gut auf neue Situationen einstellen können." Sie betont auch die hervorragende Zusammenarbeit mit allen Einsatzorganisationen: "Das gibt mir Zuversicht, dass wir die Situation gut meistern werden." Außerweger verhehlt aber nicht, was ihr Sorgen bereitet: "Erstens, dass es bezüglich der Krankheit noch so viele Fragen gibt und zweitens, dass wir nicht wissen, wie lange das Ganze dauern wird."

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