Fairtrade beim Wirten
Die Färberwirtin setzt auf Fairtrade-Produkte
Färberwirtin Michaela Holzer arbeitet in ihrer Küche aus Überzeugung gerne mit Fairtrade-Produkten.
BAD ZELL. "Wenn wir schon jahrelang mit regionalen Produkten arbeiten und das funktioniert so gut, warum soll man es nicht auch mit überregionalen schaffen", sagt sie. Mit fairtrade ist sie in den vergangenen Jahren immer mehr in Berührung gekommen. "Wir haben mittlerweile auch unser Kaffee-Angebot auf fair gehandelten Kaffee umgestellt", sagt die Chefin. Für Holzer ist es wichtig, dass die Erzeuger von Produkten, die Landwirte, für ihre Arbeit gerecht belohnt werden. Und das soll sowohl im Bezirk Freistadt so sein, als auch weltweit. "Alles was möglich ist, kaufe ich bei lokalen Produzenten, vom Fleisch über Fisch, bis hin zu Gemüse, Eiern und Bio-Getreide. Wo es möglich ist, achte ich auf das fairtrade-Zeichen, wie zum Beispiel bei Kokosblütenzucker oder Rohrzucker. Bei Schokolade für Desserts könne man auch gut auf fairtrade-Produkte einsetzen.
Fair und regional
"Fairtrade-Angebote ergänzen sich gut mit dem regionalen und saisonalen Gedanken. Aktuell bietet sie zum Beispiel ein Süßkartoffel-Curry. "Die Gewürze, die ich dafür verwende sowie der Reis sind mit fairtrade-Siegel ausgezeichnet", erklärt die Wirtin. Mit diesem Gericht begeisterte sie auch die Besucher des Festaktes bei der Ernennung der Fairtrade-Region Mühlviertler Alm. Mehr dazu lesen Sie hier.
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