Gebürtiger Freistädter gewinnt Krimipreis
FREISTADT, WIEN. Mit seinem Buch "Nitro" hat Fritz Lehner den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur gewonnen. Der gebürtige Freistädter darf sich über 5.000 Euro freuen, die von der Kulturabteilung der Stadt Wien und vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam gestiftet wurden.
Lehner entführt seine Leser in "Nitro" in das Wien von Mike Hauser. Von seinem Büro im Bankenturm taucht er immer wieder in das Treiben am Donaukanal ein. Die Welt der Graffiti-Künstler, Partymacher und Liebespaare fasziniert ihn. Dort fühlt er sich der Freiheit nahe, die er immer haben wollte. Manchmal dient sie jedoch sogar als Exerzierfeld für Mörder.
Im Mühlviertel ist Fritz Lehner vor allem als Filmemacher bekannt. Legendär ist sein Filmessay "Freistadt" aus dem Jahr 1976, bei dem er für Buch und Regie verantwortlich zeichnete. 2016 wurde Lehner im Rahmen des Festivals "Der Neue Heimatfilm" mit dem Würdigungspreis der Stadt Freistadt ausgezeichnet.
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