Windhaag
Geschichte des Dorfes Unterwald in Buchform

Volksschule Unterwald – das Bild datiert aus den 1920er-Jahren. | Foto: Wagner Verlag
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  • Volksschule Unterwald – das Bild datiert aus den 1920er-Jahren.
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WINDHAAG. Rund um die Geschichte zweier Häuser in Unterwald erschien jüngst ein Buch mit dem Titel „Ahnengeschichte Schmid-Pachlatko“ (vulgo Schober und Schneider). Weit über die Haus- und Hofgeschichte hinaus behandelt das Werk die Geschichte des Dorfes Unterwald – eine Siedlung, die in früheren Zeiten als das Armenhaus der Gemeinde Windhaag galt. Dabei hatte das Dorf schon früher durchaus erwähnenswerte Besonderheiten aufzuweisen. So wurde bereits ab 1926 eine eigene Volksschule eröffnet und bis 1972 achtklassig geführt.

Weißknöpfe für Bettwäsche produziert

Für Betriebe bis nach Niederösterreich und Wien war Unterwald seit den 1920er-Jahren bekannt durch die Erzeugung von Weißknöpfen für Bettwäsche, an der Frauen und Kinder des ganzen Dorfes mehr als 40 Jahre lang beteiligt waren. Kontakte mit den böhmischen Dörfern Sinetschlag und Zettwing waren bis zur Errichtung des Eisernen Vorhangs 1946/47 eine Selbstverständlichkeit. Ab dann war das Dorf von der Entwicklung abgeschnitten. Erst Anfang der 1950er-Jahre wurde der elektrische Strom eingeleitet und unter großen Mühen das Dorf durch einen Güterweg für Kraftfahrzeuge erschlossen. Von diesen und vielen anderen Geschichten aus der Vergangenheit dieses einmaligen geografischen Lebensraums handelt das Buch, das im Wagner Verlag Linz erschienen ist. Zu beziehen ist es über den Buchhandel oder per E-Mail: office@wagnerverlag.at oder werner.wagner64@aon.at

Volksschule Unterwald – das Bild datiert aus den 1920er-Jahren. | Foto: Wagner Verlag
Das Cover des Buches "Ahnengeschichte Schmid-Pachlatko". | Foto: Wagner Verlag
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