Dank Simon Altkind
Grünbachs höchster Punkt hat sogar einen eigenen Marsch
GRÜNBACH. Als der Grünbacher Simon Altkind erstmals davon hörte, dass die „Didis Höhe“ den Heinrichschläger Berg als höchsten Punkt seiner Heimatgemeinde ablösen könnte, war ihm sofort klar: Wenn es so weit kommt, dann sollte bei der Einweihung der Musikverein Grünbach aufspielen. Und so machte sich der angehende Musik- und Physiklehrer schon im vergangenen April daran, einen Marsch zu komponieren, ohne als Violinist auch nur ein einziges Blasinstrument zu beherrschen.
Eine Partitur und eine Kiste Bier
Viele Stunden des Komponierens und Instrumentierens später stand er dann Anfang September mit der Partitur, einer Kiste Bier und Limonade vor dem Musikvereinshaus in Grünbach. Zwei weitere Proben und ein paar Korrekturen brauchte es noch, dann war es so weit: Die Uraufführung des Marsches „Grünbacher Höhen“ fand bei der Kirche St. Michael ob Rauchenödt im Rahmen der Einweihung der „Didis Höhe“ statt. Es bleibt zu hoffen, dass das Stück noch ein paarmal zu Gehör gebracht wird, denn wer genau hinhört, kann die Geschichte der Entdeckung des neuen höchsten Punktes Grünbachs sogar musikalisch nacherleben.
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