Heimatfilmfestival: Der Sieg geht nach Down Under
FREISTADT. Am Abend des 30. August wurden in Freistadt beim diesjährigen Festival "Der Neue Heimatfilm" die Auszeichnungen für die Filme im Spiel- und im Dokumentarfilmwettbewerb vergeben. Festivaldirektor Wolfgang Steininger führte durch die Preisverleihung.
Der mit 2222 Euro dotierte Spielfilmpreis der Stadt Freistadt wurde dem australischen Film "Charlie's Country" des Regisseurs Rolf de Heer verliehen. "Charlie's Country" ist ein Film, der sich realistisch mit der Situation der Aborigines in Australien auseinandersetzt.
Den mit 1000 Euro dotierten Dokumentarfilmpreis der Stadt Freistadt vergab die Jury an "Wir können nicht den hellen Himmel träumen" von Carmen Tartarotti. Tartarottis Film dokumentiert den Versuch zweier Nonnen den Niedergang ihres Südtiroler Klosters hinauszuzögern.
Der Würdigungspreis der Stadt Freistadt wurde an den vielfach ausgezeichneten deutschen Dokumentarfilmer Volker Koepp, der seit vielen Jahren immer wieder mit seinen Filmen Freistadt besucht, vergeben. Er präsentierte in Freistadt seinen aktuellen Film "in Sarmatien".
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.