Freistadt
Helmut Riedrich ist neuer Leiter des Lebenshilfe-Wohnhauses

Helmut Riedrich, der neue Leiter des Lebenshilfe-Wohnhauses Freistadt, mit Bewohnern. | Foto: Hausi Flo
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FREISTADT. Das Wohnhaus der Lebenshilfe Oberösterreich in Freistadt hat mit Helmut Riedrich einen neuen Leiter: Er und sein Team von 25 Mitarbeitern begleiten 21 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, die im Lebenshilfe-Wohnhaus in einer ruhigen Lage nahe der Altstadt wohnen. Der gebürtige Niederösterreicher ist diplomierter Sozialpädagoge und über verschiedene berufliche Stationen in den Sozialbereich gekommen. Nach einer abgeschlossenen Maurerlehre und einigen Jahren als selbstständiger Versicherungsberater folgte die Ausbildung an der Fachhochschule Linz zum Sozialpädagogen. Nach zehn Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe wechselte Riedrich zur Lebenshilfe Oberösterreich. Neben seiner Leidenschaft für die soziale Arbeit begeistert sich der zweifache Familienvater für Motorradfahren, Schwimmen, Wellness-Aktivitäten und Mental- und Bewusstseinstraining.

21 Personen und Hauskatze Florentina

Im dreistöckigen Wohnhaus der Lebenshilfe Oberösterreich in Freistadt wohnen 21 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Alter von 50 bis 73 Jahren sowie die Hauskatze Florentina. „In unserem Wohnhaus wird großer Wert auf ein respektvolles, freundliches und familiäres Miteinander gelegt, egal wie alt oder jung unsere Bewohner sind“, sagt der neue Wohnhausleiter. "Diese Grundhaltung gilt sowohl für den täglichen Umgang mit den Bewohnern als auch im Kontakt zu deren Angehörigen."

Von Zivis und Ehrenamtlichen unterstützt

Für die Herausforderungen in der Pflege und in der Begleitung von älteren Menschen mit Beeinträchtigung sind Riedrich und sein 25-köpfiges Expertenteam gut gerüstet. Unterstützt werden die Lebenshilfe-Mitarbeiter von Zivildienern und Personen, die sich ehrenamtlich engagieren. „Ehrenamtlich tätige Menschen sind bei uns herzlich willkommen. Wir sind stets auf der Suche nach Menschen, die sich freiwillig bei uns engagieren und unseren Bewohnern Zeit schenken, mit ihnen Karten spielen oder sie bei Freizeitaktivitäten begleiten.“ Um Barrieren abzubauen und das Miteinander zu fördern, plant Riedrich auch Projekte mit Jugendlichen und die stärkere Vernetzung mit den Freistädter Schulen.

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