Landesausstellung: Die ganze Region macht mit

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Mit mehr als 150 Aktionen und Veranstaltungen will man Landesausstellungs-Besucher begeistern.

FREISTADT. Am 25. April wird die Landesausstellung „Alte Spuren, Neue Wege“ in Freistadt eröffnet. Die Schau im Brauhaus wird gerade mit Hochdruck eingerichtet. Die Ideen zu den Rahmenveranstaltungen sind umgesetzt. Eine ganze Region nützt die Chance und holt sich selbst vor den Vorhang. „Seit Monaten arbeiten hunderte Freiwillige aus der Region intensiv an den verschiedensten Aktivitäten, die ganz Freistadt während der nächsten acht Monate zur großen Bühne machen werden“, so Gastgeber Bürgermeister Christian Jachs.
„Nach einem arbeitsreichen Finale ist das Freistädter Veranstaltungsprogramm nun fertig und spiegelt die Kreativität und das Engagement der Menschen in Freistadt und im Kernland wieder. Es war für mich eine große Herausforderung, alle Termine, Projekte und Ideen in einem Veranstaltungskalender zu bündeln. Aber es ist gelungen, und wir können uns auf wunderbare Feste, Konzerte, Theaterstücke und ganz großartige Rahmenprogramme freuen. Ende März wird der Folder verteilt“, so die Geschäftsführerin der Leader-Region Mühlviertler Kernland, Conny Wernitznig.

Auch Schulen machen mit
Hier nur eine kleine Auswahl an Höhepunkten: Das Schlossmuseum unter Emil Vierhauser lädt zur Ausstellung „Altes Handwerk zum Anbeißen“ in Form hoher Lebkuchenfiguren - nach künstlerischen Vorlagen von Herbert Wagner und ausgeführt von der Konditorei Lubinger. Auch Schulen bringen sich ein: Die Musikmittelschule inszenierte das Musical „Der Schatz von Freistadt“. Unter der Regie von Raimund Stangl und Produktionsleitung von Martha Sabbagh wurde die „Feuerzangenbowle“ neu arrangiert. Das Stück beginnt im Gymnasium. Die Kinder werden von „Hauptdarstellern“ der Landesausstellung, den Fledermäusen, begeistert sein. Der Künstler Rupert Hörbst und der Kabarettist Ernst Aigner haben das Buch „Flaps die Flunkerfledermaus“ mit einer CD gestaltet.
Besonders engagiert hat sich die Goldhaubengruppe, die im Juni ein Brauchtumswochenende veranstaltet und für jedes Innenstadtgebäude eine Hauschronik verfasst hat.
Alle Gemeinden werden sich am Hauptplatz in Freistadt präsentieren, in einigen Orten wie etwa Sandl wird ebenfalls ein Top-Programm geboten.

Besucher in die
Innenstadt locken
Mit zwei Kunstprojekten, die miteinander vernetzt sind, will Freistadt die Besucher der Landesausstellung im Brauhaus auch einladen, die mittelalterliche Altstadt zu besuchen. Der rote Schuh des Landesausstellungslogos soll in der Innenstadt gesucht werden. Wer ihn findet, nimmt mit dem Zettel am Holzstück, das er beim Ausstellungsbesuch bekommt, an einem Gewinnspiel teil. Das Holzscheit kann man mit einer Widmung versehen und an einem Objekt am Hauptplatz befestigen. Mit vielen Events und exzellenten Ausstellungen zieht man ebenfalls Besucher an.

Der Countdown
Vor der Eröffnung der Landesausstellung putzt sich Freistadt heraus. Es werden auch noch jede Menge baulicher Maßnahmen abgeschlossen, unter anderem:
Der Hauptplatz und die Wahrzeichen bekommen eine neue Beleuchtung.
Ein Besucherparkplatz wird am Stieranger für PKW und Busse geschaffen.
Die Promenade von der Marianumkreuzung bis zum Linzertor wird saniert, die Grünanlage neu gestaltet.
Beim sogenannten „Hexenhäusl“ wird eine Linksabbiegespur errichtet.
Die Parkanlagen im Stadtgraben werden aufgefrischt. Virtuelle Stadtführungen per QR-Code werden eingerichtet. E-Ladestationen für Autos und Fahrräder werden an verschiedenen Stellen der Stadt wie etwa am BH-Parkplatz oder am Besucherparkplatz aufgestellt.
Beim Linzertor wird die Fußgängerpassage West neu gestaltet.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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