Erfolgreiche Regionalentwicklung
Mühlviertler Alm feierte in Mönchdorf ihren 30er
KÖNIGSWIESEN. Das Jubiläumsfest „30 Jahre Mühlviertler Alm“ war ein besonderer Anlass, um mit zahlreichen Ehrengästen, Partnern, Projektträgern, Vertreter der Gemeinden sowie Wegbegleitern und Freunden zu feiern. Mit kurzweiligen Präsentationen und Interviews wurde im Gasthof Rameder in Mönchdorf auf drei Jahrzehnte Regional- und Tourismusentwicklung zurückgeblickt.
Miteinander anpacken
„Wenn unsere Region Zukunft haben soll, müssen wir zusammenrücken und miteinander anpacken“ – das war die Erkenntnis in der Anfangsphase der Mühlviertler Alm, die Gründungsobmann Johann Gradl aus Schönau emotional skizzierte. In abwechslungsreichen Interviewrunden wurde auf die Gründungszeit zurückgeblickt und Entwicklungen in verschiedenen Bereichen präsentiert. Vor allem die damaligen Jungbauern mit ihrem Obmann Josef Mühlbachler aus Liebenau gaben einen bedeutenden Anstoß für die regionale Zusammenarbeit. Sie haben die Sorgen und Anliegen der Landwirtschaft offen, fundiert und deutlich angesprochen, die Ärmel hochgekrempelt und kooperativ Projekte umgesetzt. Auch der Tourismus wurde von Beginn an als wichtiger Faktor in der Regionalentwicklung erkannt. Stichwort: Johannesweg. Stichwort: Pferdereich.
Zukunftsprofil 2030
Dass sich die Mühlviertler Alm keineswegs auf dem Geschaffenem ausruhen möchte, zeigt die Tatsache, dass beim Jubiläumsfest auch das Zukunftsprofil 2030 präsentiert wurde. Mit Beteiligung von hunderten Personen wurden die Zukunftsvisionen entwickelt und in Einklang mit den 17 weltweiten Nachhaltigkeitszielen gebracht. „Unsere Erfolgsgeschichte soll weitergeschrieben werden", sagte Obmann Johann Holzmann aus Königswiesen in seinem Schlussstatement. Als Symbol für die gemeinsame Weiterentwicklung der Mühlviertler Alm fügten die zehn Bürgermeister ihre jeweilige Gemeinde in das Alm-Puzzle ein und machten somit die Mühlviertler Alm auf einer großen Holzwand ersichtlich.
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