Ohne "72 Stunden" wäre die Welt ein bisschen ärmer

LINZ, NEUMARKT. Um Punkt 15 Uhr startete am Mittwoch, 17. Oktober, die größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ im Caritas-Seniorenwohnhaus St. Anna in Linz. 1000 Jugendliche setzen drei Tage lang ihre Kreativität für rund 70 soziale Projekte in Oberösterreich ein. Auch der Bezirk Freistadt ist gut vertreten. Die Jugendlichen engagieren sich vom gemeinsamen Kochbuch bis hin zur Parkgestaltung im Haus für Asylwerber. Die Katholische Jugend und youngCaritas organisieren das alle zwei Jahre stattfindende Projekt bereits zum sechsten Mal.

Bert Brandstetter aus Neumarkt, Präsident der Katholischen Aktion Oberösterreich, begrüßte die teilnehmenden Jugendlichen in einer Rede von genau 72 Sekunden. „In 72 Stunden die Welt besser machen - das klingt beim ersten Hören nett, aber auch ein bisschen sozialromantisch. Was will man da verändern, könnte man fragen.“ Er dankte den Jugendlichen dafür, dass sie sich drei Tage und Nächte lang sozial engagieren, etwas völlig Neues ausprobieren, nicht wegschauen bei Problemen von Menschen und dass sie Licht ins Leben von anderen bringen. „Das ist schon was! Es kann nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und wenn es diesen Tropfen nicht gäbe, wäre die Welt in Oberösterreich ein bisschen ärmer“, so Brandstetter.

Auf unserem Bild (von links) präsentieren Diözesanbischof Ludwig Schwarz, KA-Präsident Bert Brandstetter, Caritas-Direktor Mathias Mühlberger, Thomas Stelzer (Land OÖ) und 72-h-Projektkoordinatorin Maria Hochholzer die orangen T-Shirts der Aktion.

http://www.72h.at/

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