Leopoldschlag
Wasserbüffel weiterhin als Landschaftspfleger im Einsatz

- Von links: Wolfgang Sollberger, Anita Gstöttenmayr und Andreas Abfalter.
- Foto: Gemeinde Leopoldschlag
- hochgeladen von Roland Wolf
„Die Wasserbüffel gehören einfach zu Leopoldschlag“, sagte Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr beim offiziellen Neustart des Projekts in Leopoldschlag.
LEOPOLDSCHLAG. Vor mehr als zehn Jahren wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Land OÖ und dem Naturschutzbund OÖ ins Leben gerufen und erfreute sich großer Beliebtheit und vor allem großer Zweckmäßigkeit. Leider wurde das Projekt vom bisherigen Betreiber beendet und somit musste eine Lösung gefunden werden. In Zusammenarbeit mit dem Biohof Forthofer aus Nöchling (Bezirk Melk, NÖ) und mit Unterstützung von Wolfgang Sollberger vom ortsansässigen Natura-2000-Büro ist es der Gemeinde gelungen, das Projekt fortzuführen.
Tourismus und Ökologie
Die Wasserbüffelherde ist nämlich nicht nur ein touristischer Anziehungspunkt und Ausflugsziel für Familien – sie erfüllt auch eine ganz wichtige ökologische Aufgabe. „Die Wasserbüffel arbeiten sozusagen als Landschaftspfleger auf den ansonsten schwer zu bearbeitenden Feuchtwiesen im Natura-2000-Gebiet und schaffen bzw. erhalten dadurch wichtige Lebensräume für Amphibien, Reptilien und verschiedenste Bodenbrüter wie Wachtelkönig oder Braunkehlchen“, sagt Andreas Abfalter von der Naturschutzabteilung des Landes Oberösterreich.





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