LEBENSHILFE-ARBEITSGRUPPE
Wilhelm Hießl aus Grünbach ist neuer Obmann

- Die neuen Funktionäre der Arbeitsgruppe Freistadt mit Werkstättenleiter Henning Börger. Vorne von links: Walter Punkenhofer, Wilhelm Hießl, Henning Böger, Silvia Pirklbauer. Hinten von links: Rita Kreindl, Gabriele Wolf, Andreas Pernsteiner und Margareta Edlmayr.
- Foto: Lebenshilfe
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Nach 26 Jahren an der Spitze der Lebenshilfe-Arbeitsgruppe Freistadt legte Obfrau Inge Waldschütz aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt zurück. Sie übergab ihre Funktion an Wilhelm Hießl. Auch drei weitere Funktionäre hörten auf.
„Die Lebenshilfe und der Name Waldschütz sind in Freistadt eng miteinander verknüpft", sagt der neue Obmann. "Inge Waldschütz und ihr Team haben viel für Menschen mit Beeinträchtigung in der Region bewirkt und viele Dinge aufgebaut." Auch Lebenshilfe-Präsidentin Helga Scheidl spricht den scheidenden Vorstandsmitgliedern ihren Dank aus: „Das Ehepaar Waldschütz und die beiden Obfrau-Stellvertreterinnen Burgi Kernecker-Janko und Erika Leonhartsberger haben über Jahrzehnte hinweg daran gearbeitet, dass die Lebenshilfe in Freistadt und Unterweißenbach toll integriert ist."
Wilhelm Hießl, der neue Obmann, ist selbst Vater eines Sohnes mit Beeinträchtigung und wirkte seit 2015 als Kassier-Stellvertreter in der Arbeitsgruppe Freistadt mit. Der Familienvater und Hobbymusiker aus Grünbach lebt das Credo: „Man tut nichts Gutes – außer man tut es.“ Er wird von Rita Kreindl und Walter Punkenhofer vertreten, die ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden.
Neu im siebenköpfigen Vorstandsteam sind außerdem Schriftführerin Margareta Edlmayr und Kassier-Stellvertreter Andreas Pernsteiner. Schriftführerin-Stellvertreterin Gabriele Wolf und Kassierin Silvia Pirklbauer sind bereits seit mehreren Jahren als Funktionäre in der Arbeitsgruppe aktiv und bereichern das neue Führungsteam mit ihrem Erfahrungsschatz.
Die Arbeitsgruppe Freistadt wurde 1977 gegründet, sie zählt aktuell 126 Mitglieder. In ihren Wirkungsbereich fallen die Werkstätte Freistadt, der Kindergarten Freistadt und das Wohnhaus in Freistadt sowie die Werkstätte in Unterweißenbach. Somit setzt sie sich für 131 Menschen mit Beeinträchtigung ein.


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