ÖAMTC: Mitgliederzahl mehr als verdoppelt

Christian Pirngruber aus Rainbach ist Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes in Freistadt. | Foto: ÖAMTC/Neubauer
  • Christian Pirngruber aus Rainbach ist Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes in Freistadt.
  • Foto: ÖAMTC/Neubauer
  • hochgeladen von Roland Wolf

FREISTADT. Sehr gut angelaufen ist der neue ÖAMTC-Stützpunkt in Galgenau. "Wir haben jetzt viel mehr Platz und liegen direkt an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Eine bessere Lage kann man sich gar nicht vorstellen", sagt Stützpunktleiter Christian Pirngruber. Der 51-jährige Rainbacher, Meister in Kfz-Technik und Karosseriebau, ist schon seit Anfang der 90er-Jahre beim ÖAMTC tätig. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er in Freistadt und seit 2011 leitet er den Stützpunkt.

Plus von 109 Prozent

Die Mitgliederzahlen des ÖAMTC Freistadt haben sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach oben entwickelt. Die ersten Aufzeichnungen datieren aus dem Jahr 1995, als 5.321 Mitglieder registriert waren. Aktuell gehören dem Freistädter Automobilclub 11.132 Kfz-Lenker an. Das ist ein Plus von 109 Prozent! Parallel dazu hat sich auch die Anzahl der Mitarbeiter erhöht: Von vier Technikern zu Beginn ist der Personalstand auf elf Mitarbeiter (sieben Techniker, vier im Büro) angestiegen. "Und seit acht Jahren bilden wir Lehrlinge aus", sagt Pirngruber.

52 Einsätze an einem Tag

Im heurigen Winter waren die Pannenhelfer besonders gefordert. Ende Februar mussten sie aufgrund der extremen Kälte innerhalb einer Woche exakt 191 Mal ausrücken. "Mit 52 Einsätzen war Montag, der 26. Februar, der stärkste Tag", erinnert sich der Stützpunktleiter. "In 80 Prozent der Fälle waren es schwache oder defekte Batterien bzw. Probleme mit der Vorglüh- oder Kraftstoffanlage, die einen Start des Motors nicht zuließen." Stark gefordert sind die Pannenhelfer aber nicht nur, wenn es eisig kalt ist, sondern auch bei Fön oder Vollmond. "In solchen Zeiten sind die Leute oft schusselig, sperren sich den Autoschlüssel ein oder tanken den falschen Treibstoff." Die ÖAMTC-Pannenhelfer helfen in jeder Situation aus der Patsche.

Klima-Anlage checken!

Sobald die Temperaturen wieder anziehen, rät Pirngruber zu einer Autowäsche, um Lack- und Rostschäden vorzubeugen: „Streusalz zieht Fahrwerksteile und Bremsen besonders stark in Mitleidenschaft. Deswegen empfehlen wir nach Möglichkeit auch eine Unterbodenwäsche." Und wer sich dann schon auf den Sommer vorbereiten will, sollte unbedingt die Kilma-Anlage checken lassen. "Sie braucht eine regelmäßige Wartung, weil sonst der Spritverbrauch steigt, die Kühlleistung sinkt und die Anlage schneller verschleißt oder undicht werden kann."

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.