JÄNNERRALLYE
Rallye Club Mühlviertel beschloss Drei-Säulen-Programm
BEZIRK FREISTADT. Wenn zu Beginn des nächsten Jahres der Startschuss zur 35. Internationalen Jännerrallye fällt, werden Teams, Aktive und Fans mit wichtigen Veränderungen und Neuerungen konfrontiert werden. Der Rallyeclub Mühlviertel beschloss in seiner jüngsten Vorstandsitzung, einige Inhalte des erfolgreichen Formates einer Veränderung zuzuführen – im Mittelpunkt steht dabei ein Drei-Säulen-Programm.
Wurde die Rallye in den Vorjahren über eine Sonderprüfungsdistanz von mehr als 200 Kilometern geführt, so wird man im Jahr 2020 die Gesamtlänge der Prüfungen auf 170 Kilometer minimieren. Man kommt dabei den Wünschen vieler Aktiver und auch der Sporthoheit FIA sowie der heimischen AMF entgegen. Wesentlich bei dieser Entscheidung war auch die finanzielle Grundlage der Teams und der Aktiven, die sich durch die Herabsetzung der Kilometer wesentlich verbessern wird.
Der zweite Punkt, der ebenfalls den Aktiven entgegenkommt, ist ein überarbeitetes Reifenreglement. Dabei will man mit Limitierungen nach oben hin erreichen, dass sich die Kosten wesentlich verringern. Und auch der dritte Punkt des Programmes stellt eine weitere Kostenverbesserung für die Teams und die Aktiven dar: Man hat sich entschlossen, um die Teilnahme noch attraktiver zu machen, wieder ein Preisgeld zur Verfügung zu stellen. Die nächsten Monate werden genützt, um einen speziellen Preisgeldtopf zu gestalten, von dem nicht nur die Spitzenleute, sondern auch viele der anderen Teilnehmer profitieren können.
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