Rallye
Simon Wagner rast im Lavanttal zu Platz zwei
UNTERWEITERSDORF. Bei winterlichen Bedingungen, die Rallye-Fans und Aktive sonst nur von der Jännerrallye kennen, ging im Lavanttal in Kärnten bereits der dritte von sechs Läufen zur Staatsmeisterschaft über die Bühne. Ein zweiter Platz im Gesamtklassement und auf der Powerstage genügten Simon Wagner aus Unterweitersdorf bei der Heim-Veranstaltung seines Beifahrers Gerald Winter dabei, um die Führung in der Meisterschaft zu verteidigen und sich so in eine optimale Ausgangslage für die Mission Titelverteidigung zu bringen.
"Ich würde behaupten, zumindest seit ich in der Staatsmeisterschaft unterwegs bin, war die Lavanttal-Rallye noch nie so schwierig wie dieses Mal. Insbesondere am Freitag hatten wir teilweise eine komplette Schneefahrbahn und ohne Spikereifen ging es da in erster Linie darum, auf der Strecke zu bleiben und das Auto unbeschadet wieder ins Service nach Wolfsberg zu bringen“, berichtet Wagner.
Obwohl diesmal Hermann Neubauer und Beifahrerin Ursula Mayrhofer den spannenden Zweikampf knapp für sich entscheiden konnten, behaupteten Wagner/Winter die Führung in der Meisterschaft. Mit fünf Punkten Vorsprung beendete das Duo die erste Saison-Hälfte und liegt damit voll auf Kurs, den Titel nach 2021 und 2022 auch 2023 einzufahren.
Endergebnis:
1. Neubauer/Mayrhofer 1:17:27,0
2. Wagner/Winter +17,6
3. Klausz/Papp +2:50,8
4. Baumschlager/Heigl +3:10,1
5. Knoblch/Rausch +3:43,5
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