FUSSBALL-UNTERHAUS
SPG Pregarten setzt auf Jugend
PREGARTEN. Mit dem Saisonziel „Tabellenrang zwischen fünf und acht“ startet die SPG Pregarten – sofern das Corona-Virus einen Saisonstart zulässt – in die neue OÖ-Liga-Saison. In der ersten Runde trifft die Elf von Trainer Ronny Riepl Mitte August auswärts auf den SV Bad Schallerbach. Der Kader wurde im Gegensatz zur abgebrochenen Vorjahres-Saison stark verändert. Zahlreiche Spieler haben den Verein verlassen, gleich sechs neue Spieler wurden verpflichtet.
Mehr Stabilität in der Defensive
Die Pregartner Verantwortlichen fanden bei den Neuverpflichtungen einen guten Mix aus erfahrenen Spielern und hoffnungsvollen Talenten. Mit Torhüter Klaus Schützeneder und Simon Kandler, der vom Regionalligisten FC Wels geholt wurde, sollte die ohnehin schon gut besetzte Pregartner Defensive noch mehr Stabilität bekommen. Der tschechische Stürmer Patrik Ruzicka soll den zur Union Perg abgewanderten Cem Aygün ersetzen und für die nötigen Tore sorgen.
Mega-Talente aus Freistadt
Zudem sicherten sich die Pregartner die Dienste von zwei Mega-Talenten aus der Region. Lukas Denk zeigte bereits beim SV Freistadt in der Bezirksliga groß auf. Der 17-jährige probiert es nun – so wie Lukas Grüner aus Schenkenfelden, ebenfalls 17 Jahre jung – zwei Etagen höher in der OÖ-Liga. „Lukas Grüner und Lukas Denk bringen eine Top-Einstellung mit, sie sind sehr ehrgeizig und haben ein Riesen-Potenzial“, freut sich Pregarten-Funktionär Gerhard Steiner. Mit Torhüter Timo Ruckendorfer steht künftig ein weiterer junger, talentierter Freistädter im Pregartner Kader. Zudem wurden Nico Pointner und Philipp Puchner, zwei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, in den Kader der „Ersten“ aufgenommen.
Aisttalcup abgesagt
Entgegen der Ankündigung in der Vorwoche kann der Aisttalcup, der am 18. Juli auf der Pregartner Union-Anlage hätte stattfinden sollen, doch nicht durchgeführt werden. Die steigenden Corona-Fallzahlen, verbunden mit strengen Auflagen für den Veranstalter machen eine Durchführung unmöglich. „Sicherheit geht vor, eine Durchführung wäre zu riskant gewesen“, erklärt Steiner.
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