Faustball
Union Freistadt ist Staatsmeister
Die Männer der Union Freistadt kürten sich beim Final3 der Faustball-Bundesliga im BRG Linz-Auhof zum Staatsmeister.
FREISTADT. Das große Finale zwischen der Union Freistadt, die sich als Tabellenführer des Grunddurchgangs für das Endspiel qualifiziert hatte, und Froschberg begann sehr intensiv. Die Freistädter spielten überaus druckvoll und holten sich die ersten beiden Sätze klar mit 11:6 und 11:7. Vor allem Jean Andrioli machte im Angriff ordentlich Betrieb und sorgte für die Punkte. Auf der Gegenseite war es Martin Pühringer, der den Mühlviertlern immer wieder Probleme bereitete. So auch im dritten Satz, den Froschberg mit 11:8 für sich entscheiden konnte. Der vierte Satz ging dann wieder an Freistadt. Spannend war es im fünften Satz, in dem beide Teams bis zum Stand von 9:9 ebenbürtig waren. Vor dem Matchball nahm Freistadt-Coach Andreas Woitsch noch geschickt eine Auszeit, ehe Angreifer Andrioli den Sack endgültig zumachte. Das Endergebnis lautete 4:1 (11:6, 11:7, 8:11, 11:8, 11:9).
Eigentlich gab es zwei Sieger
„Freistadt hat relativ souverän gewonnen, Jean Andrioli machte den Unterschied. Aber wir waren noch nie in einem Finale und haben heute Silber gewonnen, nicht Gold verloren", resümiert Froschberg-Trainer Ruben Schwarzelmüller. Freistadts Erfolgscoach Andreas Woitsch zollte dem Gegner großen Respekt: „Froschberg spielte auf einem sehr guten Niveau – so wie auch schon im Grunddurchgang. Im fünften Satz ging es knapp her, doch unter dem Strich haben wir verdient gewonnen."
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