Union Freistadt rutscht zurück
Nach den Pleiten gegen Grieskirchen und Kremsmünster liegen Jean Andrioli & Co nur mehr auf Platz drei.
FREISTADT. Groß war die Spannung vor den beiden Spitzenspielen in der Faustball-Bundesliga. Noch größer war die Enttäuschung bei der Truppe von Andreas Woitsch nach den beiden Pleiten. Dem 2:4 in Grieskirchen folgte zu Hause ein 3:4 gegen Kremsmünster.
Durch diese beiden Niederlagen verlor die Union Freistadt in der Tabelle etwas an Boden, man rutschte vom zweiten auf den dritten Platz ab. „Wir hatten voriges Wochenende die große Chance, Grieskirchen von der Tabellenspitze zu verdrängen. Das ist uns leider nicht gelungen, daher muss unser Fokus jetzt darauf liegen, unsere Teilnahme am Final3 Ende Juni abzusichern und uns bestmöglich darauf vorzubereiten“, gibt ein enttäuschter Trainer Woitsch die Marschroute für die weitere Saison vor. Kommendes Wochenende ist spielfrei, danach folgen drei Auswärtsspiele. Das nächste und zugleich letzte Heimspiel steigt am 16. Juni gegen Grieskirchen.
Besser ist es voriges Wochenende für die UFG St. Leonhard/Liebenau gelaufen. In Bozen gewannen die Mühlviertler mit 4:3. Trainer Rainer Scheuchenstuhl: „Ein Wahnsinn! Dieses Spiel bot alle Facetten.“ Die UFG St. Leonhard/Liebenau liegt im Aufstiegs-Playoff hinter den Tigers Vöcklabruck auf Platz zwei.
Im Abstiegs-Playoff gewann die ASKÖ Freistadt sowohl gegen Ottensheim (4:3) als auch ATSV Salzburg (4:1) und behielt damit die weiße Weste im Frühjahr. Verfolger Münzbach lässt sich jedoch nicht abschütteln und holte ebenfalls zwei Siege.
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