Motorsport
UPDATE: Jännerrallye 2022 ist abgesagt

On the road: Michael Lengauer | Foto: motorpics.at
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Die für 25. bis 27. Februar geplante Internationale Jännerrallye im Raum Freistadt ist abgesagt!

FREISTADT. Mit den steigenden Fallzahlen im Herbst war den Verantwortlichen des Rallye Clubs Mühlviertel (RCM) nach vielen Gesprächen mit den zuständigen Behörden klar, dass der Jänner-Termin aufgrund der Covid-Bestimmungen nicht zu halten sei. Man entschloss sich daher, die Jännerrallye auf Februar zu verschieben. Man sah Licht am Ende des Tunnels und arbeitete mit Hochdruck an der Austragung. Da vonseiten der Regierung Lockerungen der bisherigen Einschränkungen zu erwarten waren, durfte man annehmen, dass dies bis Ende Februar auch für die Zuschauereinschränkungen im Outdoorbereich gelten würde. "Aber leider korrigierte man die Zahl nur auf 50 Besucher pro Rallye-Zuschauerzone im Freien", bedauert RCM-Obmann Christian Birklbauer.

Birklbauer: "Unrealistische Bedingungen"

"Wir haben wirklich mit allen Mitteln um die Durchführung gekämpft und bis zuletzt nichts unversucht gelassen", sagt Birklbauer. "Die Bedingungen für die 50-Personen-Zonen mit zehn Metern Abstand untereinander und einer baulicheren Abtrennung sind unrealistisch. Diese Bundesauflagen sagen leider, dass Veranstaltungen ohne Sitzplätze auch outdoor nicht stattfinden sollen. Hoffentlich ändern sich diese Auflagen bald wie in vielen anderen Ländern, damit nicht noch weitere Veranstaltungen dasselbe Schicksal erleiden müssen." Birklbauer hofft, dass die Jännerrallye 2023 wieder durchstarten kann. 

Höfer: "Bitter enttäuscht"

Georg Höfer als Geschäftsführer der Jännerrallye Freistadt gGmbH, der bis zuletzt gehofft hatte, dass man die Zuschauerbeteiligung nach oben korrigiert, ist bitter enttäuscht: „Wir haben wirklich alles probiert und zu keiner Minute die Hoffnung aufgegeben, die 36. Auflage heuer über die Bühne zu bringen. Wir möchten uns bedanken bei den Gemeinden, den befreundeten Vereinen, den Freiwilligen Feuerwehren und allen Helfern, die uns diesmal mit ihrem Engagement noch mehr beeindruckt haben. Nicht nur wir im Organisationsteam, sondern auch hunderte Freiwillige haben monatelang ihre Freizeit für die Jännerrallye investiert.“
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URSPRÜNGLICHER BERICHT (3. FEBRUAR)
FREISTADT. Was den verkehrstechnischen Teil betrifft, ist sich der Rallye Club Mühlviertel mit den zuständigen Behörden einig. Klar und fixiert ist auch die Zusammenarbeit mit den zwölf "Rallyegemeinden" sowie das Engagement vieler Motorsportclubs, Feuerwehren, Polizei, Rettung und unzähliger freiwilliger Helfer. Diesbezüglich könnte die 36. Internationale Jännerrallye also von 25. bis 27. Februar abgehalten werden.

Nur 50 Zuschauer in Actionzonen

Die Benützung der Freistädter Messehalle als Rallyezentrum mit einem Besuchervolumen von 1.000 Personen auf zugewiesenen Sitzplätzen wäre auch möglich. Der Knackpunkt ist aber nach wie vor die Anzahl der Personen, die sich in den Besucherzonen im Freien bei den einzelnen Sonderprüfungen aufhalten dürfen. Die Zahl wurde zwar von 25 auf 50 Personen pro Zuschauerzone erhöht. Dies kommt beim weitaus größeren Zuschauerinteresse bei der Jännerrallye allerdings quasi einem Zuschauerverbot gleich.

"Keine Rallye ohne Zuschauer"

Georg Höfer, Geschäftsführer der Jännerrallye Freistadt gGmbH, hofft nach wie vor, dass die Zuschauerbeteiligung nach oben korrigiert wird. Er sagt: „Natürlich ist es sehr schwer zu akzeptieren, wenn man liest, mit welchen Lockerungen in anderen Ländern agiert wird. Es geht bei der Jännerrallye um viel mehr als fahrende Autos. Es profitiert die gesamte Region. Aber eine Jännerrallye ohne Zuschauer kann es nicht geben – wenn die Zuschaueranzahl in den Besucherzonen im Freien nicht angehoben wird, sind wir zur Absage gezwungen.“

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