Zwei junge Mühlviertler ritten am Erzberg-Rodeo
LIEBENAU, UNTERWEISSENBACH, EISENERZ. Dramaturgisch glich das Erzberg-Rodeo 2013 einem Hollywood-Thriller der Extraklasse. Zunächst gingen 1500 Fahrer an den Start des legendären "Iron Road"-Prologs. Vollgas gegen den Berg, auf der Schotterpiste zum Gipfel, auf dem noch Schnee lag - schon an den ersten beiden Renntagen trennte sich die Spreu vom Weizen.
Der enormen Herausforderung stellten sich auch zwei junge Fahrer von der Mühlviertler Alm: der Liebenauer Andreas Hennerbichler und der Unterweißenbacher Roland Himmelbauer, die für den ECC Schönau starten. Beide qualifizierten sich für den gediegenen Höhepunkt des Events, den "Red Bull Hare Scramble". Beim härtesten Offroad-Single-Day-Race der Welt quälte sich Hennerbichler bis Checkpoint 6 hoch, musste dann jedoch wegen Kupplungsdefekts aufgeben. Nicht ganz so weit schaffte es Himmelbauer, seine Maschine ging gleich nach dem Start im tiefen See baden.
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