FH-Pionier Witold Jacak erhält Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
HAGENBERG, OÖ. Dem akademischen Leiter der Fachhochschule Oberösterreich und Mitgründer der Fachhochschul-Studiengänge in Hagenberg wurde die höchste Auszeichnung der Republik Österreich für wissenschaftliche beziehungsweise künstlerische Leistungen verliehen. Witold Jacak erhielt das Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kultur 1. Klasse, welches ihm Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer in Vertretung des Bundespräsidenten überreichte.
"Witold Jacak ist eine Säule des Fachhochschul-Sektors und bingt nicht nur die Dinge in Schwung, sondern hält sie auch am Laufen", würdigt Stelzer den Peisträger. "Zudem hat er sich durch seine verbindende Art, sein Engagement für eine kooperative Zusammenarbeit der Fachhochschulen mit Wirtschaft, Forschung und Universitäten viel für dieses Land getan!" Auch Professor Bruno Buchberger, Gründer des Softwareparks nd Mitgründer der Fachhochschul-Studiengänge Hagenberg, sowie Hagenbergs damaliger Bürgermeister Rudolf Fischerlehner sprachen ihre Anerkennung und Wertschätzung aus.
Jacak, ein gebürtiger Pole, kam 1991 nach Lehr-Aufenthalten in den USA nach Österreich. Sein Name ist eng mit der Entwicklung des Fachhochschulwesens verbunden. Gemeinsam mit Bruno Buchberger und Bürgermeister Rudolf Fischerlehner war er maßgeblich an der Entwicklung des 1993 gestarteten FH-Studiengangs Software Engineering und dem Aufbau des Softwarepakrs Hagenberg beteiligt. Seit 2013 widmet er sich als Akademischer Leiter der FH OÖ dem Auf- und Ausbau der FHs. Daneben ist er immer noch in der Lehrer am Campus Hagenberg sowie in der angewandten Forschung tätig.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.