Direktvertrieb
Manfred Hofer aus Pregarten "kocht" seine Gäste ein

Manfred Hofer ist seit drei Jahren selbstständiger Berater bei Thermomix.  | Foto: Vorwerk
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  • Manfred Hofer ist seit drei Jahren selbstständiger Berater bei Thermomix.
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Der Direktvertrieb ist die älteste Betriebsform des Handels. Manfred Hofer (51) aus Pregarten ist mit Show-Kochen mit dem Thermomix nebenberuflich erfolgreich.  

PREGARTEN. Vertreter gehen heute nicht nur klassisch von Haustür zu Haustür, sondern veranstalten geselliges Showkochen. Vor drei Jahren setzte der Pregartner Manfred Hofer auf den Direktvertrieb. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht: „Eigentlich wollte ich nur meinen gratis Thermi erhalten, indem ich vier Geräte an die Frau beziehungsweise an den Mann bringe", berichtet Hofer. Aber wie so oft im Leben, kam es anders. "Mittlerweile hatte ich großen Gefallen an den geselligen Runden gefunden, die verblüfften Gäste beim Showkochen zu sehen und den Kritikern schlussendlich ein begeistertes Lächeln zu entlocken“, berichtet er aus dem Arbeitsalltag. „Ich bin ehrlich: Es dauerte tatsächlich ein paar Monate, um mich mit dem 'Thermomix-Virus' zu infizieren", sagt der Pregartner.

Skepsis weicht Begeisterung

Bis 2019 kannte er dieses Allround-Küchengerät nicht, dann äußerte seine Tochter den Wunsch danach. Nach der Teilnahme an einer Vorführung war er Feuer und Flamme. „Heute koche ich nicht nur mit dem Thermomix und verkaufe ihn mit Begeisterung." Der gelernte Koch und Kellner arbeitet seit rund 20 Jahren im Courtyard by Marriott Linz. Gestartet hat er dabei als Oberkellner, mittlerweile hat er die Funktion des Einkaufsleiters inne. Nebenbei begeistert er nun seine Kunden beim Showkochen zuhause. „Das sehe ich nicht als Arbeit, sondern als Ausgleich zu meinem Hauptberuf. Es macht mir einfach so viel Spaß – ich liebe den Kontakt zu den Leuten und miteinander Köstlichkeiten zu zaubern."

Krisensicherer Beruf

Die flexible Zeiteinteilung ermöglicht es ihm, beide Jobs unter einen Hut zu bringen. Zudem schätzt er die Sicherheit des Berufs: „Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass der Direktvertrieb ein krisensicherer Beruf ist – egal ob als Haupt- oder Nebenberuf. Man kann sich damit eine Zukunft aufbauen.“ Laut Hofer suchen die Menschen wieder vermehrt den Kontakt und kaufen nicht mehr alles online. Unterstützung für den Schritt in die Selbstständigkeit bekam der Vater zweier Kinder durch zusätzliche Schulungen von der Wirtschaftskammer: „Ich habe rasch festgestellt, dass ich meinen Nebenberuf, der zum Hobby wurde, wieder zum lukrativen Job machen konnte“, erklärt Hofer.

mannikocht.com

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