Studie: Wer wo wieviel kauft!
BEZIRK FREISTADT. „Endlich haben wir nach elf Jahren wieder aktuelle Zahlen über die Kaufkraftströme im Bezirk Freistadt“, freut sich Gabriele Lackner-Strauss, Obfrau der Wirtschaftskammer Freistadt über die vorliegende brandaktuelle Kaufkraftstudie. Sie gibt detailliert Auskunft über die Kaufkraftströme in Oberösterreich und den Nachbarregionen, sowie über die Handelsstrukturen. Die WKO Freistadt präsentiert die Daten der neuen Studie, mit Schwerpunktinformation zum Bezirk Freistadt, am Mittwoch, 14. Jänner, um 19 Uhr in der WKO Freistadt.
Dietmar Wolfsegger, Leiter der WKO Freistadt: „Die Daten sind vor allem interessant für alle Handels-Unternehmen, Gemeinde- und Regionalpolitiker sowie für Kaufmannschaftsvereine. Es sind durchaus einige Überraschungen dabei.“
Die Studie gibt Auskunft über Fragen wie: Wie hoch ist das Kaufkraftvolumen im Bezirk und in den Handelsorten? Wieviel Kaufkraft (Umsatz) können der Bezirk und die Handelsorte binden? Wie ist der Handel strukturiert (Verkaufsflächen, Filialisierung,…)? Wie hoch ist die „Standorttreue“ der rund 64.000 KonsumentInnen des Bezirks bei „Waren des täglichen Bedarfs“, bei den mittelfristigen Gütern (z.B.: Modeartikel, Spielwaren, Bücher, etc.) und bei den langfristigen Sortimenten (z.B.: Möbel, Elektrowaren, Baumarktartikel)? Wie liegen der Bezirk und seine Handelsorte im Vergleich zu anderen Regionen? Wie groß sind die Einzugsgebiete der Handelsorte im Bezirk?Wie hoch sind die Zuflüsse und Abflüsse aus bzw. nach Südböhmen, Niederösterreich und den Nachbarbezirken? Wie hoch sind die Umsätze pro m² Verkaufsfläche im Bezirk und in den Handelsorten? Wie zufrieden sind Konsumenten mit dem Parkplatzangebot?
In sechs untersuchten „Handelszentralorten“ des Bezirks Freistadt (Freistadt, Hagenberg, Pregarten, Unterweißenbach, Unterweitersdorf, Wartberg) konnten insgesamt 243 Handelsbetriebe einer näheren Begutachtung unterzogen werden.
Die Analyse des Einkaufs-/Konsumverhaltens und der Einzelhandelsstrukturen wird in Oberösterreich bereits seit den 1980er Jahren in regelmäßigen Abständen durchgeführt, zuletzt 2003. Die aktuell vorliegenden Ergebnisse basieren auf einer umfangreichen Studie, initiiert von der WKO Oberösterreich in Kooperation mit dem Land Oberösterreich sowie der IHK Niederbayern. Für die Abwicklung des Projekts war die CIMA Austria Beratung und Management GmbH verantwortlich. Geschäftsführer Roland Murauer wird die Daten in Freistadt persönlich präsentieren.
Die Kaufkraftstudie wird mit Schwerpunktinfos zum Bezirk Freistadt am 14. Jänner um 19 Uhr in der WKO Freistadt präsentiert. Im Anschluss an die Präsentation besteht bei einem Imbiss noch ausreichend Gelegenheit für Fragestellungen und Diskussion. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und Infos zur Veranstaltung bei der WKO Freistadt unter E freistadt@wkooe oder T 05 90909 5200.
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