Landwirt löschte Brand mit Wasser aus dem Güllefass
- hochgeladen von Roland Wolf
PREGARTEN. Am Donnerstagnachmittag (13. Juli) geriet ein bereits abgedroschenes Feld in Selker in Brand. Der Besitzer, Landwirt und Feuerwehrkamerad Herbert Reindl sah die Rauchwolke und alarmierte die Feuerwehr. Da er nicht tatenlos auf seine Kameraden warten wollte, begann er samt Traktor und Güllefass mit der Brandbekämpfung. Als seine Kameraden eintrafen, war der Brand schon gelöscht.
Als hätte es Reindl geahnt: Schon Wochen zuvor hatte er das Fass mit 5400 Liter Löschwasser aus dem angrenzenden Selkerbach gefüllt. "Hätte Herbert nicht derartig schnell so große Wassermengen zur Stelle gehabt, wäre ein viel größerer Schaden nicht zu verhindern gewesen", sagt FF-Einsatzleiter Peter Satzinger. "Besonders in abgelegenen Gebieten ohne Gewässer stellt eine ordentliche Löschwasserversorgung eine große Herausforderung dar."
Alle Fotos: FF Selker-Neustadt
Anmerkung: In der ersten Version des Textes hatten wir von 8000 Liter Löschwasser geschrieben. Wir haben diese Mengenangabe auf 5400 Liter korrigiert.
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