Leistung der Feuerwehr ist unbezahlbar
- Von links: Alois Hochedlinger, Thomas Wurmtödter, Alexander Skijas, Paul Wirtl, Martin Hochreiter, Christoph Wagner, Ewald Niederberger, Christian Hennerbichler und Christian Gratzl.
- Foto: FF Freistadt
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Die FF Freistadt hielt im Salzhof ihre Jahreshauptversammlung ab. Im abgelaufenen Jahr waren 162 Einsätze zu verzeichnen, die sich auf 35 Brand- und 127 technische Einsätze aufteilten. Es wurden dabei 15 Personen gerettet. Eine Person konnte nur mehr tot geborgen werden.
Einen Schwerpunkt stellte 2017 die Ausbildung dar. Für die Teilnahme an 46 verschiedenen Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule wendeten die Kameraden 1.145 Stunden auf. Im Tagebuch der Feuerwehr sind 1.495 Begebenheiten verzeichnet, wobei die Feuerwehrmänner und -frauen insgesamt 11.647 Stunden geleistet haben. Schriftführer Ewald Niederberger verwies darauf, dass dies einen wirtschaftlichen Beitrag für die Stadtgemeinde in Höhe von 465.880 Euro darstellt.
Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger stellte dazu fest, dies entspräche einer Fixanstellung von sieben Mitarbeitern. Vizebürgermeister Christian Gratzl (SPÖ) meinte, dass diese Leistung unbezahlbar sei und bedankte sich im Namen der Stadtgemeinde. Vizebürgermeister Christian Hennerbichler (ÖVP) versprach, dass die Stadtgemeinde Freistadt auch in Zukunft dafür Sorge tragen werde, die erforderlichen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.
Im Rahmen der Vollversammlung wurden verdiente Kameraden geehrt: Mit der Bezirksverdienstmedaille in Gold wurde Gerätewart Erich Hofreiter ausgezeichnet. Die Dienstmedaille für 50-jährige aktive Tätigkeit wurde Josef Neumüller überreicht. Johann Riepl erhielt für seine 60-jährige Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde.
Im Anschluss an die Vollversammlung stellte sich das bisherige Kommando unter Martin Hochreiter der Neuwahl. Mit überragenden Stimmenmehrheiten wurden alle Kommandomitglieder in ihren Funktionen bestätigt.
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