Halb Europa steht auf Schütze-Schuhe
TRAGWEIN. Über 90 Jahre Schuhherstellung am Standort Tragwein ist keine Selbstverständlichkeit. "Den Grundstein für diese Entwicklung legten bereits meine Vorgänger durch Weitsicht und Fleiß. Das 1925 von meinem Großvater gegründete Familienunternehmen ist in diesen wechselhaften Zeiten durch viele Höhen und Tiefen gegangen und hat große politische, sowie gesellschaftliche Umbrüche durchlebt", so der Firmenchef Thomas Schützeneder. Von Anfang an war es das Bestreben der Firma, qualitativ hochwertige Schuhe herzustellen, um auf diesem schwierigen Markt zu bestehen. Um diesen Anspruch erfüllen zu können, braucht es hochwertige Materialien, eine gute Passform, fachgerechte Verarbeitung, sowie ein Herz für das Schuhmacherhandwerk. Mit diesen Grundwerten konnte sich das Unternehmen behaupten und wir können deshalb heute, mehr denn je, in eine erfolgreiche Zukunft blicken. Schützeneder weiter: "Auch nachhaltiges Handeln in sozialen Belangen und im Umgang mit der Umwelt sehen wir als unseren Auftrag. Aufgrund ständiger Weiterentwicklung können wir den Standort Tragwein mit unseren Mitarbeitern absichern, und damit weiterhin einen Beitrag zur Entwicklung unserer Heimat leisten."
Dieses Engagement und die Produkte der Firma, eben die Sicherheitsschuhe, sind bereits über die Grenzen Österreichs bekannt. Schütze-Schuhe hat bereits einen Exportanteil von rund 20 Prozent, und dieser Wert ist steigend. Dazu Vertriebleiter Alexander Roitner: "Aufgrund der Einzigartigkeit von einigen Modellen, ist es uns möglich, in folgende EU-Länder zu exportieren: Benelux,
Deutschland, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Italien, Litauen, Lettland, Polen, Rumänien, Ungarn."
Die Firmenleitung hat strategisch interessante Partner/Händler gesucht und gefunden, mit denen sich die Exportmärkte aufbauen lassen. Roitner weiter: "Wir haben dabei ein gutes Händchen gehabt. Das zeigen die Zahlen Jahr für Jahr."
Schütze-Schuhe finden sich in vielen bekannten Unternehmen in der EU, die auch am Heimatmarkt anzutreffen sind, wie Strabag, Swietelsky, Porr – aber vor allem auch in Unternehmen, die auf österreichische Qualität nicht verzichten möchten.
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