Lebendige Elektronik bei den technosert electronic days

Foto: http://cityfoto.at

WARTBERG. Hochtechnologisch und innovativ gestaltet sich die Zukunft in Wartberg. Das bedeutet jedoch nicht, dass Elektronik schwer zu verstehen ist, weiß Hermann Schübl, Geschäftsführer technosert electronic GmbH: „Wenn man die Scheu davor überwindet, sich auf ein technologisches Umfeld einzulassen, erfährt man, wie spannend Elektronik wirklich ist. Was man alles damit machen kann, ist einzigartig und bietet viel Abwechslung.“
Davon konnten sich kürzlich die Besucher der „electronic days“ selbst überzeugen. 230 Personen nahmen an den Führungen durch die Entwicklungs- und Produktionsräume der technosert electronic GmbH teil. Begeistert genutzt wurden die vier Versuchsstationen. Dort erlebten die Gäste Elektronik in ihrer praktischen Umsetzung.
Wo die Produkte von technosert überall zum Einsatz kommen, zeigten die Ausstellungsstücke. Zwei Highlights waren gleich am Eingang platziert, ein Muli - ein Kommunalfahrzeug für Straßenreinigung und Mäharbeiten der österreichischen Reform-Werke, sowie eine Press-Wickelmaschine von Göweil Maschinenbau. Mit dieser Rundballenpresse und Wickelmaschine werden die Arbeitsvorgänge, Pressen und Wickeln, zeitgleich und in einer Maschine kombiniert. Das bringt zahlreiche Vorteile, wie die vereinfachte Abwicklung vieler Arbeitsprozesse, mit sich.
Die herausragende Elektronik versteckt sich zwar im Inneren der Fahrzeuge, sie ist jedoch bezeichnend für die hochflexiblen Produkte der technosert electronic GmbH.
Ein zentrales Steuergerät für das Kühlgebläse des Mulis brachte dem Unternehmen 2016 sogar den PCB Design Award des Fachverbands für Design, Leiterplatten und Elektronikfertigung FED in der Kategorie High Power. Verantwortlich dafür zeichnet Alexander Tonino, Hardware- Entwickler bei der technosert electronic GmbH. Bei den „electronic days“ gab er gerne Auskunft über seine Arbeit: „Wir entwickeln hier Produkte, die es auf dem Markt noch nicht gibt, und das für Kunden aus unterschiedlichsten Branchen. Da ist viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig. Dadurch gestaltet sich das Arbeiten extrem interessant.“
Von den rund 170 Mitarbeitern, die aktuell im Unternehmen beschäftigt sind, haben - bei weitem - nicht alle eine Vorbildung im Bereich der Elektronik-Herstellung.
„Wir beschäftigen viele Kollegen, die aus ganz anderen Bereichen zu uns kommen. Deshalb bieten wir ein eigenes Ausbildungsprogramm, das viel Raum zur persönlichen Weiterentwicklung lässt“, so Johannes Gschwandtner, Geschäftsführer technosert electronic GmbH, der das Unternehmen 1988 gründete und stetig weiterentwickelte.

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