Testphase für Verkehrsberuhigung vor Volksschule
GROß-ENZERSDORF. Zu einem Schulverkehrsgipfel trafen sich Bürgermeister Ing.Hubert Tomsic und Mobilitätsstadtrat Ing.Andreas Vanek mit Direktorin Waltraud Horak, Vertretern des Elternvereins, der Busunternehmen und der Exekutive um über sinnvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vor der Volksschule Groß-Enzersdorf zu beraten. „Das tägliche Bring- und Abholchaos konnte auch durch einen Schülerlotsen nur schwer in geregelte Bahnen gelenkt werden, da viele Eltern ihre Kinder um jeden Preis direkt vor der Schule aussteigen lassen“, so die besorgten Elternvertreter. „Wir haben bereits in Eigeninitiative ein Plakat mit der Aufforderung an die Eltern „Sei ein Vorbild! - Hier ist Halten und Parken verboten“ vor der Schule angebracht um bei den Eltern mehr Bewusstsein für die selbst geschaffenen Gefahrensituationen zu erreichen“, es sei aber keine Besserung eingetreten, berichtet Michael Frey vom Elternverein.
In der Diskussionsrunde wurde jede mögliche Variante von allen Seiten beleuchtet und es musste festgestellt werden, dass es „die“ schnelle ultimative Lösung des Problems ohne umfangreiche Verkehrsanalyse nicht gibt. Um zu Schulbeginn eine sofortige Entschärfung der Lage zu erreichen bot Bürgermeister Ing.Tomsic an, eine der angedachten Lösungen in einer Testphase von September bis Dezember 2014 zu erproben. „Die Kaiser Franz Josef-Straße sowie die Roseggergasse werden als Einbahn geführt und im Anschluss wird ein Planer beauftragt unter Einbindung der Busunternehmen eine endgültige Lösung zur Verkehrsberuhigung vor der Volksschule zu finden“ sind Bürgermeister Ing.Tomsic und Stadtrat Ing.Vanek erleichtert, eine von allen Seiten befürwortete schnelle Lösung gefunden zu haben.
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