30. Weihnachtssingen des Vokalkreis Karnia
Der Vokalkreis Karnia lädt ein zum 30. Weihnachtssingen (Ltg. Hans Hohenwarter) am Montag, dem 26. Dezember, um 19.30 Uhr, in der Stadtpfarrkirche Hermagor. Für die musikalische Umrahmung sorgt außerdem die Bläsergruppe der Trachtenkapelle Wulfenia. Eintritt: Freiwillige Spende.
Mit viel Freude organisierten die 4 Obmänner Lorenz Wieser, Erich Glantschnig, Erich Rossmann, Benjamin Martin, sowie die 2 Obfrauen Elisabeth Schluder und Agatha Jost, das alljährliche Weihnachtssingen. Herr Dechant Dörflinger hat den Vokalkreis Karnia all die Jahre mit seiner Herzlichkeit in der Stadtpfarrkirche Hermagor begrüßt und aufgenommen. Immer wieder fand der Chor Musiker, u.a. die Bläsergruppe der Musikschule Hermagor, die Familienmusik Lanner, die Bläsergruppe der Trachtenkapelle Wulfenia, die das Weihnachtskonzert abwechslungsreich mitgestalteten. Sprecherinnen verkündeten mit dem gesprochenen Wort den Weihnachtsgedanken, Texte wurden vorgetragen, usw. Der Chor und die mitgestaltenden Musiker, Sprecher und Hr. Dechant Dörflinger sowie die Familienmitglieder des Chores haben das traditionelle Würstel mit Sauerkraut-Essen im Gut Lerchenhof nach jedem Weihnachtssingen genossen und die gute Küche der Familie Steinwender sehr wertgeschätzt.
Über den Vokalkreis Karnia
Die Adventsingen wurden in der Folge von den heimischen Chören gerne als fixer Bestandteil in ihren Jahresprogrammen angenommen. Zu seinem 10-jährigen Bestandsjubiläum hat der Chor schon wieder mit einer "Singinnovation" von sich Reden gemacht; er veranstaltet ein erstes "offenes Adventsingen" in Hermagor. Die "Dichte" der Adventsingen war damals schon so erfreulich, dass sich der Chorleiter mit einer "Alternative" dazu zu beschäftigen begann. Der sich seit 1986 nun Vokalkreis Karnia nennende Chor (größerer Einzugsbereich, rund 30 Mitglieder) veranstaltete am 26. 12. 1986 sein erstes Weihnachtssingen in der Stadtpfarrkirche Hermagor. Herman Zeyß, Konzertorganist, hat auch dem Vokalkreis Karnia geholfen, diese für das Gailtal vollkommen neuartige Veranstaltung aus der Taufe zu heben. Das Chorarchiv hat das Programm dieses 1. Weihnachtssingens fein säuberlich dokumentiert (siehe Beilage). Pfarrer Günter Dörflinger war für die Textbeiträge zuständig. Der Vokalkreis hat für dieses Konzert ein siebenstimmiges "Stille Nacht" eingelernt, das klassische Weihnachtsliedgut mit z.B. F. Mendelssohn Bartholdy u. anderen bedient, ein Westindisches Traditional und Kärntner Weihnachtslieder gesungen (siehe Beilage).
Der Widerhall dieses Konzertes hat den Vokalkreis veranlasst, an eine Fortführung dieser "anderen" Veranstaltung zu denken. Die ersten Konzerte hatten immer ein spezielles Motto- z.B.: Werst mei Liacht ume sein / Komm, wir geh'n nach Bethlehem / Erschienen ist ein Stern...
1991 wurde das Weihnachtssingen sogar zweimal aufgeführt - und zwar auch am 28 Dezember in Maria Luggau. Mehrmals hat der Vokalkreis sein Weihnachtssingen als Benefizkonzert deklariert, um besonders aktuelle, tragische Situationen ein wenig zu "entschärfen".
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