Gesundheit
Der digitale Blick
Kurzsichtigkeit infolge der Digitalisierung? Christian Klemen-Kopitsch, Geschäftsleiter der Hartlauer-Filiale in Hermagor, erklärt uns, wie man sich davor schützen kann.
Heutzutage betrifft das Problem der Kurzsichtigkeit immer mehr und vor allem junge Menschen. Die Digitalisierung hat zweifellos einen enormen Einfluss auf unsere Gesellschaft und unseren Alltag. In fast allen Lebensbereichen nehmen Bildschirme und digitale Technologien eine immer größere Rolle ein. Egal ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder in der Freizeit, ein Leben ohne jegliche Bildschirme ist kaum mehr wegzudenken. Doch diese Umstellung geht viel zu schnell, zumindest für unsere Augen, die sich nicht so rasch daran gewöhnen können.
Schutzschild
Warum genau ist es aber so schädlich, den ganzen Tag vor dem Bildschirm zu hocken? „Das Blaulicht in den Bildschirmen der digitalen Geräte blockiert die Ausschüttung von Melatonin, dem Schlafhormon. Infolgedessen sind unsere Augen immer hellwach und kommen nicht zur Ruhe“, so der Experte. Damit dieses Hormon trotzdem ausgeschüttet werden kann, gibt es beispielsweise Blaulichtfilterbrillen, welche das blaue Licht filtern und auf ein gesundes Maß reduzieren.
Klare Sicht
Des Weiteren gibt es auch eine eigene Glastechnologie, welche sich auf die Arbeit vor dem Bildschirm, spezifisch am Computer, spezialisiert. Folglich werden diese Brillen auch Computerbrillen oder auch Arbeitsplatzbrillen genannt. Die speziell geschliffenen Gläser einer Computerbrille bieten einen erweiterten Nahbereich für perfekte Sicht ab 40 Zentimeter bis zu einem Meter und mehr.
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