Kommen, Schauen, Staunen: Fünfstern-Erlebnisbauernhof „GailtalBauer“
Vor wenigen Tagen hat der „GailtalBauer“ in Kirchbach seine Stall- und Scheunentore für Besucher und Kunden geöffnet
Es ist ein einzigartiges Ausflugsziel für Familien, für Genuss-Experten und für all die, die erleben wollen, wie es auf einem hypermodernen Bauernhof zugeht. Keine gestellten Szenen, keine organisierten Aktionen, sondern alles „echt“: Frisches Wiesen-Heu, Fütterung, Melken, Milch- und Käseproduktion, Speck und Würste, aber auch Gemüse und Kräuter aus dem Bio-Garten direkt vor dem Bauernhof. Im Verkaufsraum findet man alle landwirtschaftlichen Produkte in konsumentenfreundlichen Mengen und Gebinden. Darüberhinaus freuen sich die Kinder über den urigen Streichelzoo neben dem Dorfbrunnen sowie über die Möglichkeit, in den wohnlichen Pferdeboxen Haflingermütter mit ihren Fohlen zu bestaunen.
Führungen
Der „Gailtalbauer“ mit all seinen Einrichtungen ist täglich von 10 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Hannes Dollinger, einer der Geschäftsführer der „Gailtaler Mundart“, erklärt im Zuge einer Führung: „Der Stall sowie alle seine Ausstattungen entsprechen dem modernsten Stand der Technik. Bis zu 50 Rinder finden Platz und können sich uneingeschränkt frei bewegen. Das Heu wird mittels Frischluft laufend und automatisch auf die passende Trockenheit gebracht. An den Melk-Roboter haben sich die Kühe in wenigen Tagen gewöhnt. Inzwischen hat man den Eindruck, sie stellen sich schon unaufgefordert vor der Melkstation an, wenn es an der Zeit ist. Auch der Schweinestall ist baulich praktisch fertig; die Ferkel kommen in den nächsten Tagen.“
Als Schlusspunkt einer Führung durch den Erlebnis-Bauernhof bekommen die Besucher im Heu-Kino noch interessante Informationen zum Gesehenen.
Naturgemäss wird die anfallende Milch auch permanent weiter verarbeitet. Das ist die Kompetenz von Käsemeister Christoph Wassertheurer in seiner Funktion als Gailtalbauer-Geschäftsführer: „Sowohl Schnittkäse als auch Weichkäse-Sorten werden bei uns täglich produziert und verkauft. Einen kürzeren Weg von der Herstellung zum Kunden – und damit verbunden die optimale Frische-Garantie – gibt es einfach nicht.“
Klaus Lederer, Gesellschafter und Baumeister, treffen wir in ungewohnter Umgebung, nämlich im Kuhstall, unweit des Melk-Roboters: „Wir haben zu Hause selbst auch einen Bauernhof, wo ich mich jederzeit gerne einbringe, wenn es erforderlich ist. Nur mit einem solchen Nahverhältnis kann man einen Groß-Stall wie den „GailtalBauer“ richtig planen und bauen.“
Draussen im Bauerngarten ist Stefan Bachmann fleissig am Arbeiten. Der 27jährige Landschaftsgärtner ist ursprünglich gelernter Koch, der sich schon seit seiner Lehrzeit stets gerne mit Gemüse und Kräutern beschäftigt hat. „Hier beim GailtalBauer kann ich auf einer Fläche von etwa einem Hektar zahlreiche traditionelle Gemüsesorten und Kräuter, aber auch passendes Obst, pflanzen und züchten. Es ist einfach eine tolle Ergänzung zu den Produkten des Erlebnis-Bauernhofes.“
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