Gailtal
4.000 Liter Wasser für durstige Blumen

Hat ein Herz für durstige Blumen: Josef "Joschi" Patterer. | Foto: Winkler
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  • Hat ein Herz für durstige Blumen: Josef "Joschi" Patterer.
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Garteln macht Spaß, kann aber auch richtig viel Arbeit bedeuten. Besonders auf den Gemeinde-Grünflächen.

GAILTAL. Als der Schnee im Mai endlich fast überall verschwunden war, offenbarte sich in vielen Gemeinden schnell das Ausmaß der Frostschäden.

Erstmal reparieren

"Bevor wir ans Pflanzen und den Sommer denken konnten, hatten die Wirtschaftshöfe in Hermagor und Kötschach-Mauthen alle Hände voll zu tun, um die Spuren des Winters verschwinden zu lassen.
Bei uns waren zum Beispiel viele Bänke kaputt und mussten repariert werden", erinnert sich Thomas Winkler, Leiter des Wirtschaftshofes in Kötschach-Mauthen. Auch sein Kollege Gerd Beneke aus Hermagor bestätigt ein hohes Ausmaß an Schäden für seinen Bereich. Während der Juni dann eher heiß und trocken war, präsentiert sich der Juli gerade mit einem Wechselspiel aus Regen und Sonne. "Das ist ein echtes Wachswetter", stöhnen Beneke und Winkler unisono. "Das Gras wächst wie verrückt und in relativ kurzen Abständen müssen die Gemeindemitarbeiter mähen – öfter als sonst im Sommer. Jede zweite Woche fangen wir quasi von vorn an", erklärt Thomas Winkler. Und auch das so genannte Unkraut, das die Optik in den Blumenbeeten stört, wächst und gedeiht prächtig und muss in kurzen Abständen entfernt werden. Dazu kommt noch eine Aufgabe, die sich auch im heimischen Garten ab einer gewissen Größe nicht mehr mit der Gießkanne bewältigen lässt: Die Bewässerung der durstigen Pflanzen.

Viel Arbeit für die Mitarbeiter

Sowohl in Kötschach-Mauthen als auch in Hermagor wird alle zwei Tage reichlich gegossen, vor allem wenn es zwischendurch nicht regnet. 4.000 Liter bedeuten vier Mal nachtanken pro Gießtag in Hermagor. In Kötschach-Mauthen ist es ähnlich. Jeweils ein Mitarbeiter ist einen ganzen Tag mit dem Gießen beschäftigt. Neben den Blumenbeeten und Pflanzgefäßen im Gemeindegebiet und den Rasenflächen, gehören auch die allgemeinen Flächen auf den städtischen Friedhöfen zum Arbeitspensum der Wirtschaftshöfe. Und weil im Sommer eigentlich Überstunden aus dem Winter abgebaut werden sollen, wird die Zeit schon mal knapp.

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