Bezirk Hermagor
Die Hermagorer fühlen sich „pudelwohl“
Im Bezirk Hermagor fühlt man sich wohl. Kärntenweit landete der Bezirk auf Platz 2 einer Umfrage von BILLA.
GAILTAL. Die Covid-19-Pandemie hat in den letzten Jahren einige Spuren bei der Bevölkerung hinterlassen. Laut einer Umfrage des BILLA Österreich Reports geht es den Menschen im südlichen Gebiet Österreichs trotz all dieser Umstände gut. Das Wohlbefinden hat sich auf dem Niveau des Vorjahres gehalten. Gerade im Sommer und Frühherbst konnten viele Hobbys wieder ausgelebt werden und der Kontakt zu Freunden fast uneingeschränkt aufrechtgehalten werden. „Nicht nur in Kulinarik- und Genussfragen ist es uns ein Anliegen, unsere Kunden und Kundinnen bestens zu unterstützen und zu verstehen – wir wollen auch wissen, wie es ihnen geht, was sie beschäftigt, worüber sie sich sorgen und was sie sich wünschen. Mit dem BILLA Österreich Report hören wir genau hin und können dank der vorliegenden Ergebnisse in unserem Angebot noch besser werden und auf die Bedürfnisse der Kärntner individueller eingehen“, so Kurt Aschbacher, Vertriebsdirektor Kärnten bei BILLA.
Zweiter Platz für Hermagor
Österreichweit war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Bundesländern. Heuer konnte Kärnten die Silbermedaille holen. Im Landeshauptstädte-Ranking holt Klagenfurt auf und landet auf dem zweiten Platz, unmittelbar hinter Salzburg (2020: Platz 4) und Vorjahressieger Bregenz. Die Kärntner Bezirke lieferten sich heuer wieder ein knappes Rennen. Der Bezirk Hermagor konnte mit rund 63 „Wohlfühl-Punkten“ den zweiten Platz kärntenweit holen.
Viele Sorgen
Chat-Enthüllungen, Kanzler-Rücktritte, Lockdowns und Impfpflicht – politisch kämpft Österreich mit einer Vielzahl an Herausforderungen. Auch die Kärntner Bevölkerung beunruhigten all diese Umstände. Daher ist es kein Wunder, dass das größte Sorgenkind der Kärntner die Politik ist. Mehr als jede zweite Person macht sich um dieses Thema Sorgen. Weitere Themen, die den Kärntnern oftmals Bauchweh verschaffen, sind die heimische Wirtschaft, die Gesundheit der Mitmenschen, die Arbeit und die Familie. „Mit der Schließung vieler Branchen während der Lockdowns stieg 2020 auch die Sorge um die heimische Wirtschaft stark. Ein Jahr später wussten wir, dass die Wirtschaft relativ glimpflich davongekommen ist. Dafür hat sich auf dem politischen Parkett einiges getan, was das Vertrauen der Kärntner und Kärntnerinnen schwinden und die Besorgnis wachsen ließ“, so Stefan Schiel.
Bewusster Leben
Danach gefragt, in welche Lebensbereiche in Zukunft mehr Zeit investiert werden soll, ist der klare Spitzenreiter in Kärnten die Freizeitgestaltung. Rund jeder Zweite der Befragten wolle seine Freizeit bewusster nutzen und mehr Aktivitäten und Hobbys einbauen. Weniger zufrieden sind die Kärntner mit ihrer körperlichen Gesundheit und Fitness. Das möchten aber sechs von zehn Personen in Zukunft ändern. Ebenso viele Menschen möchten in Zukunft mehr Zeit in ihre Partnerschaft und Ehe investieren. Fast jede zweite Person möchte auch mehr Wert auf ihre Ernährung legen.
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